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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1994-95/0407
Bericht über die Veranstaltungen

des Hohenzollerischen Geschichtsvereins

Die herausragende Veranstaltung im Berichtsjahr 1993 war die Exkursion in die Mark
Brandenburg, die vom 1. bis 5. Juni unter der Leitung von Dr. Vees, Dr. Schöntag und von
Herrn Gückel durchgeführt wurde. Zur Vorbereitung der Studienfahrt hielt Dr. Vees am
25. März in Sigmaringen und am 29. März in Hechingen den Lichtbildervortrag »Nach Potsdam
und in die Mark Brandenburg«.

Es folgte am 8. Mai bei schönstem Wetter eine Ganztagesexkursion nach Owingen, Gruol,
Domäne Bernstein und Kloster Kirchberg unter der Leitung der Herren Heberle und
Bogenschütz. Als Führer standen in Owingen Herr Münz, in Gruol Herr Frank, in Bernstein
Herr Hermann und in Kirchberg Herr Schulamtsdirektor Kleck aus Balingen zur Verfügung.

Am 25. September fand eine weitere Ganztagesexkursion nach St. Gallen und zur Weinburg
(Marienburg) unter der Leitung von Dr. Becker statt. In St. Gallen wurden Führungen in der
Stiftskirche und in der berühmten Stiftsbibliothek (Vadiana) geboten. Auf der Weinburg
erläuterte P. Dr. Buner den Teilnehmern die Geschichte des ehemaligen Landsitzes der Fürsten
von Hohenzollern-Sigmaringen und die Aufgaben des heutigen Gymnasiums Marienburg der
Steyler Missionsgesellschaft.

Im Anschluß an die Mitgliederversammlung am 8. März hielt Frau Dipl. Ing. (FH) Monika
Cramer einen Lichtbildervortrag mit dem Thema »Der Fürstl. Park Krauchenwies«. Das
Referat kam sehr gut an und hat auch in der Sigmaringer Lokalpresse eine gute Resonanz
gefunden.

Am 18. Juni hielt Kreisarchivar Dr. Weber anläßlich der Bildung des heutigen Landkreises
Sigmaringen vor 20 Jahren im Landratsamt in Sigmaringen den Vortrag »Vom Landesspital zum
Landratsamt«, zu dem auch die Mitglieder des Hohenzollerischen Geschichtsvereins eingeladen
waren. Der Vortrag wurde von dem Referenten am 21. September in Hechingen wiederholt.

Herr Wollmershäuser referierte am 5. Oktober in Sigmaringen und am 6. Oktober in
Hechingen über die Auswanderung aus Hohenzollern, Baden und Württemberg nach Nordamerika
. Ein weiterer Vortrag über die Auswanderung nach Südosteuropa entfiel, da die
Referentin ihre Zusage kurzfristig abgesagt hatte.

Die Exkursionen waren allesamt ausgebucht und sind auf eine gute Resonanz gestoßen.
Auch die Vorträge stießen auf großes Interesse und erfreuten sich regen Besuches.

Auch 1994 konnte der Hohenzollerische Geschichtsverein ein abwechslungsreiches Programm
vorlegen. Am 12. März fand eine Ganztagesexkursion nach Rottenburg a. N. statt, deren
Organisation das Beiratsmitglied, Herr Heinrich Heberle, übernommen hatte. Vormittags
wurden unter der kundigen Führung von Herrn Diözesankonservator Wolfgang Urban die
Kirche St. Moritz, die ehemalige Stifts- und Grablegekirche der mit den Zollern verwandten
Grafen von Hohenberg, mit ihrem bedeutenden Kirchenschatz, der Dom St. Martin, das
ehemalige Karmeliterkloster und das Diözesanmuseum mit seiner umfangreichen Sammlung
von Tafelbildern und Plastiken besucht. Am Nachmittag führte Stadtarchivar Geppert die
angereisten Geschichtsfreunde im Römermuseum Sumelocenna, in der Sülchenkirche, der
Grablege der Bischöfe von Rottenburg, und in der Wallfahrtskirche Weggental.

Im Mai wiederholte der stellvertretende Vorsitzende des Hohenzollerischen Geschichtsvereins
, wie auf der Mitgliederversammlung 1993 in Aussicht gestellt, die Exkursion nach Potsdam
und in die Mark Brandenburg.

Unter der Leitung und Führung von Herrn Walter Kempe unternahm der Geschichtsverein
am 28. Juni eine weitere Ganztagesexkursion ins Ostrachtal. Bei schönstem Sommerwetter
erläuterte Herr Kempe den Teilnehmern jeweils vor Ort die Geschichte der abgegangenen
Burgen Rosna, Burren, Leiterberg, Arnoldsberg, Freudenberg und Burgweiler sowie der

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