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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2000/0121
Gustav Bregenzer 1850-1919

die Beziehung des Künstlers zu seiner Umwelt und seine Stellung in der Gesellschaft
offenbar werden.

Was Bregenzer, der in der Hohenzollerischen Volkszeitung nicht nur Gedichte
und Berichte über verschiedene gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse in der
Stadt (etwa anläßlich der Einweihung einer neuen Orgel für St. Johann oder der
Fastnacht) veröffentlichte, zum 90. Geburtstag des Malers Andreas Achenbach
schrieb, den er ja aus den Düsseldorfer Jahren persönlich kannte, gibt uns heute
noch Aufschluß über Bregenzers eigene Kunstauffassung: Er wandelte, wie jedes
ächte Genie, seine besonderen Wege...er stellte den damals beliebten zahmen Bildern
der romantischen Schule die Riesengewalten einer wütenden, entfesselten Natur
gegenüber21.

Auch Bregenzer suchte und fand seine eigenen Wege - deren lebendigen Spuren
zu folgen, lohnt der Mühe auch heute.

21 HVZ vom 29.9.1905.

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