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Hans Albrecht Oehler
Legendchen

Wer darf Pfannkuchen backen?

In: Maria Domanig: Frauendichtung der Zeit

Tyrolia. Innsbruck - Wien - München. (1932) Bd. 1, S. 7-14

Ein Nikolaus=Legendchen

In: Auerbach's Kinderkalender. Hg. Dr.Adolf Holst

52. Jg. 1934. Verlag Auerbach (L. Fernau) Leipzig. S. 1-10.

Illustriert von Hans Stubenrauch

ÜBER MARIA BATZER:
1914

Alice Freiin von Gaudy (in: Aus Dorf und Stadt, zit. nach Enders 1942)
»Etwas ungemein Anheimelndes haben, schon durch die zuweilen angewandte süddeutsche
Mundart, diese warmherzigen und gemütvollen Erzählungen für Knaben
und Mädchen, die, ohne hierauf Nachdruck zu legen, eine feine erziehliche Wirkung
ausüben«

ca. 1915

E. M. Hamann (in: Allgemeine Rundschau), zitiert in Anzeige von „Aus fohen Kindertagen
" u. „Torwarthäuschen" in, „Bunter Garten"angebunden:
»Für große Menschen, die die Kinder lieb , die die Menschen lieb haben, die Gott lieb
haben. Und erst für kleine Menschen! Ich kenne nichts entzückend traulicheres. Ich
habe seit ungefähr 10 Jahren die Entwicklung dieses Talents beobachtet. Jetzt und hier
ist es, meine ich, auf der Höhe. Es läßt sich kaum etwas kindlich Anmutigeres und in
seiner Liebes= und Gebefreudigkeit Unmittelbareres finden als die meisten dieser
Geschichten, die die Kleinen bezaubern werden durch ihre Quellfrische, die Großen
durch ihre intime, fast heimliche Vertiefung.

„Woher sie nur immer die Einfälle hat?" sagte mir eine erwachsene Leserin, „und nie,
nie wiederholt sie sich!" Ja, das ist eben das Kennzeichen der Hochbegabung für ein
betreffendes Gebiet. Man wird immer mehr auf Maria Batzer achten lernen, man
sollte es wenigstens. Ihre Bücher gehören in jede gebildete, kindergesegnete und
kinderliebe Familie, in jede Jungmädchen= und Frauenbibliothek. Den Müttern und
Erziehern empfehle ich sie vor allem: als Schatzkammer reicher, tiefer, zarter Beobachtung
des Kindergemütes. Und zwar der Knaben= wie der Mädchenseele. Ich bin
überzeugt: wer das eine dieser Bücher kauft und liest, holt sich das andere bald-
mögichst nach. Möchten beide auf ungezählten Weihnachtstischen liegen.«

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