Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
41(126).2005
Seite: 36
(PDF, 38 MB)
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Ulrich Feldhahn

Abb.3: Statuetten im Erker der Stammbaumhalle (Ostwand), Burg Hohenzollern

Neben einem über der Tür zum anschließenden Grafensaal befindlichen Porträt
des Grafen Eitel Friedrichs II. (1452-1512) bilden acht an der Nordseite angebrachte
Statuetten von Mitgliedern der fränkischen Linie (Abb. 2 u. 3) eine plastische Fortsetzung
bzw. Ergänzung der gemalten Ahnenreihe. Es handelt sich hierbei um Gipsabgüsse
von Figuren am Hochgrab des 1603 verstorbenen Markgrafen Georg Friedrich
v. Brandenburg in Heilsbronn (Abb. 4), der bereits 1568 die von seinem Vorfahren
Burggraf Friedrich V (vor 1333-1397) im Hauptschiff der Kirche errichtete
Tumba hatte erneuern lassen. Dieses laut Stillfried „wichtigste und ehrwürdigste
Monument der Münsterkirche"25, dessen Deckplatte die lebensgroße Skulptur des
Markgrafen in Rüstung zeigt, ruht auf einem dreistufigen Unterbau. Der seitlich in
Felder mit Wappendarstellungen aufgeteilte Sarkophag wird ringsum von acht steinernen
, etwa 80 cm hohen und farbig gefassten Statuetten umgeben, die zwei Bischöfe,

25 Stillfried (wie Anm. 17), S. 162.
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