Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
41(126).2005
Seite: 116
(PDF, 38 MB)
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Peter Wax

eingehenden Wertung der Vorgänge während der NS-Zeit und einen kurzen, ebenfalls von mir
verfassten Beitrag über das Landgericht Hechingen (a.a.O. S. 165 ff.).

Alfred Marx hat „Das Schicksal der jüdischen Juristen in Württemberg-Hohenzollern 1933 bis
1945" in seinem gleichnamigen Beitrag behandelt (Die Justiz 1965, S. 178 ff., 202 ff. und 245 ff).
Aus der Fülle der Abhandlungen zur Justiz in der NS-Zeit seien lediglich beispielhaft genannt
Lothar Gruchmann, „Justiz im Dritten Reich 1933 - 1940" (1990), Horst Göppinger, „Juristen
jüdischer Abstammung im Dritten Reich" (1990) und der Tagungsbericht des Justizministeriums
Baden-Württemberg und der Landeszentrale für politische Bildung über die Tagung
„Recht im Nationalsozialismus" im Jahr 1993. Grundlegend zur ideologischen Rolle der Juristen
, insbesondere der Hochschullehrer, in der NS-Zeit ist die Untersuchung von Bernd
Rüthers, „Entartetes Recht", München 1988.

15. Die wichtigsten Gesetze und Verordnungen der Weimarer Republik und der NS-Zeit, unter
anderem das Ermächtigungsgesetz (RGBl. 1933 I S. 141), die Reichstagsbrandverordnung
(RGBl. 1933 I S. 83), das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums (RGBl. 1933 I
S. 175), das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses (RGBl. 1933 I S. 529), das Reichserbhofgesetz
(RGBl. 1933 I S. 685) und das Gesetz über Maßnahmen der Staatsnotwehr
(RGBl. 1934 I S. 529), sind mit anderen Dokumenten aus der genannten Zeit abgedruckt in
dem Sammelband „Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellung, Band 9, Weimarer
Republik und Drittes Reich 1918 - 1945", Reclam 1995.

16. Das Bild über die Wiedereröffnung des Landgerichts im Jahr 1945 wurde vom Landgericht
Hechingen zur Verfügung gestellt. Die Bilder der Präsidenten August Evelt und Gustav Reck
sowie die Aufnahmen vom Kreisgericht in der Kaufhausstraße und vom Gerichtsgebäude um
1920 stammen aus dem Hohenzollerischen Landesmuseum Hechingen, das Bild von Moritz
Meyer aus dem Stadtarchiv Hechingen, die Bilder von Wilhelm Holzhäuer und Paul Weidle
verdanke ich Rolf Vogt. Die anderen Bilder sind eigene Aufnahmen z. T. aus Personalakten.

17. Für das genannte und für weiteres Bildmaterial, das ich beim Vortrag gezeigt habe, aber in
der vorliegenden Druckfassung leider nicht wiedergegeben werden kann, für viele weiterführende
schriftliche und mündliche Hinweise und für vielerlei sonstige Unterstützung habe
ich - neben vielen anderen - Frau Ciriello vom Hohenzollerischen Landesmuseum, Hechingen,
meinem Hechinger Präsidenten-Amtsvorgänger Emmert, Nürtingen, Herrn Rechtsanwalt Dr.
Erbe, Albstadt, Herrn Stadtarchivar Jauch, Hechingen, Frau Knobloch vom Staatsarchiv Sigmaringen
, Frau Lamey, Neusäß, meinem Präsidenten-Amtsnachfolger Mahler, Hechingen,
Herrn Bewährungshelfer Schuler, Winterlingen, Herrn Richter am Amtsgericht Trick, Hechingen
, Herrn Dr. Vees, Hechingen, Herrn Vogt vom Schwarzwälder Boten, Hechingen, Herrn
Richter am Amtsgericht Wenzel, Sigmaringen, und Herrn Kreisarchivar Dr. Zekorn, Balingen,
zu danken.

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