Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
42(127).2006
Seite: 25
(PDF, 55 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2006/0037
Die Meister (der Sammlung) von Sigmaringen - zur Erweiterung ihres OEuvre

Kat. 3

Donzdorf, Privatbesitz (Abb. 5)

Verkündigung mit kirchlichem Stifter aus der Familie der Rechberg
116 x 59 cm. Rückseite durch Spaltung verloren.

Vermutlich in einen Altarzusammenhang mit den beiden Flügeln in Altena, Slg.
Thomee, zu setzen, Stil und Maße nahestehend: 114 x 57 cm49. Der dort ebenfalls
flachrunde Abschluss ist eine Ubermalung früherer Sprengwerkfreistellen, wie die
letzte Restaurierung der Donzdorf-Tafel für diese ergab.

Kat. 4

Königseggwald, Kirche (Abb. 6 und 7)

Zwei Altarflügel mit jeweils zwei Passionsdarstellungen übereinander
Linker Flügel: Geißelung Christi, darunter Ecce Homo
Rechter Flügel: Dornenkrönung, unten Kreuztragung Christi

Rückseiten: glatt, ebenso grau bemalt wie die neuen Rahmen. Maße der Rahmen: 159
x 75 cm; ohne Rahmen ca. 151 x 66 cm.

Gemälde nach Dürer-Vorlagen, Renaissance-Ornamente auf den Pilasterdarstellun-
gen. Stilistisch der großen Kreuzigungstafel von 1518 in Donaueschingen nahestehend
. Renaissanceornamentik auf den Architekturteilen deutet in die Zeit ab 1515.
Lit.: Die Kunstdenkmäler des Kreises Saulgau (bearbeitet von W. von Matthey).
Stuttgart und Berlin 1938. S. 98.

Kat. 5

Krakau, Museum Czartoryskich (Abb. 8)

Inv. Nr. XII-240

Martyrium des hl. Sebastian

60 x 74 cm, beschnitten. 1897 erworben.

Lit.: Wydawnictwa Muzeum Czartoryskich I. Galerja Obrazöw. Katalog Tymczaso-
wy. Krakow 1914. S. 31, Nr. 124 (Deutsche Schule unter Einfluss Schongauers). -
Muzeum Ksiazat Czartoryskich (Erscheinungsort und - jähr nicht bekannt). S. 22,
Nr. 99 (Elsässer Schule). - Katalog Malastwo pöznego gotyku i renesansu (Erscheinungsort
und -jähr nicht bekannt). S. 480, Nr. 102 (frageweise dem Meister von Sigmaringen
zugeschrieben und dabei wohl einem Hinweis Ernst Buchners folgend).

Kat. 6

Krumbach, Kirche (Abb. 9)
Epitaph der Familie Heudorf

In der Mitte stufenartig erhöhtes querrechteckiges Epitaph der Familie Heudorf-Walds-
perg, Vater Ortolf, Mutter Agnes von Hohenegg mit ihren 18 Kindern, ca. 88/ in der Mitte
115 x 300 cm. Nach dem Eintrag für die in Mailänder Gefangenschaft verstorbenen Brüder
Christoff und Hans im Jahre 1525 nach diesem Zeitpunkt entstanden. Bereits von
Feurstein in Verbindung mit Gemälden der Meister von Sigmaringen gebracht.

49 Für die Möglichkeit der Besichtigung am 14.12.1992 möchte ich mich hiermit nochmals
beim Besitzer bedanken.

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