Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
43(128).2007
Seite: 178
(PDF, 57 MB)
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Karl Werner Steim

- Entstehung des Wallfahrtskirchleins „Marianötenwang" [bei Inneringen].
Sage. Hohenz. Volkszeitung 1915 Nr. 238.

- Inneringen im Banne der Hexe von Veringenstadt. Jugenderinnerung. Hohenz.
Volkszeitung 1915 Nr. 281.

- Sigmaringen vor 100 Jahren im Vergleiche der Gegenwart (Ein Zeitbild -
Frühjahr 1917). [Wiedergabe von Mezlers Topographie der Stadt Sigmaringen].
O. O. [1917].

- Kling - Klang - Finkensang! Sigmaringen [1926].

- Gestalten von der Rauhen Alb. Hohenz. Blätter in Fortsetzungen 1926-1930.

- Ein deutscher Lehrersoldat vor einem halben Jahrhundert. Hohenz. Blätter
v. 13.1.1930 ff.

- Warum ich nicht Präparandenlehrer in Hechingen wurde. Hohenz. Blätter
v. 23.2.1931.

1.5 Zur Edition

Bei der Transkription wurde Finks Schreibweise, die im Wesentlichen der heutigen
entspricht, beibehalten. Die zu häufig verwendeten Gedankenstriche und
Anführungszeichen wurden entfernt und die Zeichensetzung der besseren Lesbarkeit
wegen dem heutigen Gebrauch angepasst. Die Original-Seitenzahlen des Manuskripts
wurden in eckigen Klammern eingefügt, ebenso notwendige Ergänzungen.
Beibehalten wurden die von Fink geschriebenen Zwischentitel. Da Fink sein Manuskript
erst während des Dritten Reiches geschrieben hat, kam es gelegentlich zu zeittypischen
, systemfreundlichen, auch antisemitischen Äußerungen, die im transkribierten
Text aber beibehalten wurden. Ein später eingefügter Nachtrag Finks über
Adolf Hitler wurde weggelassen. Gegen Ende seines Lebens hat Fink auch noch
Gedichte auf Adolf Hitler verfasst27.

1.6 Zusammenfassung

Die Lebenserinnerungen des liberalen, demokratischen Lehrers Anton Fink sind
ein lesenswertes Selbstzeugnis sowohl seiner familiären Verhältnisse wie auch seiner
beruflichen Laufbahn und der gesellschaftlichen Kontakte mit den Honoratioren der
Stadt Haigerloch. Ihm ist manche Schilderung von Persönlichkeiten zu verdanken,
deren Namen zwar heute noch bekannt sind, über die man aber ansonsten nichts oder
wenig Persönliches weiß. Vom liberalen Pfarrer Blumenstetter geprägt, blieb Fink
zeitlebens ein Kämpfer für die geistige Freiheit des Lehrerstandes, des Unterrichtes
und der Jugenderziehung, für die Loslösung des Lehrerstandes und des Unterrichts
aus der geistlichen Schulaufsicht. Es sei aber auch nicht verschwiegen, dass Anton
Fink sicher in mancher Beziehung ein schwieriger Mensch war, der sowohl familiäre
Probleme hatte, mit der Geistlichkeit um eine bessere Bezahlung als Organist stritt,
wie auch an Berufskollegen kein gutes Haar ließ. „Futterneid" ist hier vielleicht die

27 Heimatbücherei Hechingen K 800.
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