Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
46(131).2010
Seite: 52
(PDF, 40 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2010/0060
Waldemar Luckscheiter

Rückseite der Synagoge. Daneben, auf der linken Seite, die Rückseite des jüdischen Schul- und
Gemeindehauses (Foto: Waldemar Luckscheiter).

Briefwechsel u. a. mit Dr. Alfred Weil, dem Sohn des ehemaligen Vorstehers der jüdischen
Gemeinde, in Zusammenhang gebracht. Danach wird die rhetorische Frage gestellt
: „War es diese Botschaft der Hechinger Juden, die einer Handvoll junger Männer
in Hechingen keine Ruhe mehr ließ, die sie unablässig bemüht nach Wegen suchen ließ,
die Synagoge wieder aufzubauen?" Und dann im Klartext: Die „kleine verschworene
Hechinger Gruppe" ließ sich durch nichts beirren und gründete einen Verein, dem es
gelang, die Synagoge „in drei Jahren" zu erwerben und zu restaurieren.
Die Fakten:

Das Treffen in der Arztpraxis fand am 21.10.1982 statt.36 Das Schreiben an Dr. Weil
trägt das Datum vom 23.1.1982, die Antwort darauf das vom 12.2.1982.

Nun war aber im Jahr 1982 der Förderverein „Initiative Hechinger Synagoge" bereits
über drei Jahre alt: Gründung am 24.7.1979.37 Am 17.8.1982 unterschrieben-nach jahrelangen
Auseinandersetzungen mit dem Eigentümer der Synagoge - Wilhelm Eckenweiler
und Dr. Norbert Kirchmann für die „Initiative" im Hechinger Notariat ein bindendes
Vertragsangebot von Egon Brütsch - damals Eigentümer der Synagoge - für den
Abschluss eines Kaufvertrags. Dieser wurde am 22.10.1982 unterzeichnet.

36 Vgl. Hohenzollerische Zeitung vom 20.10.1982.

37 Adolf Vees: Das Hechinger Heimweh. Tübingen 2004, S. 12, datiert das Treffen in der Praxis auf 1979
vor.

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