Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z6
Zeitschrift für Parapsychologie
9=61.1934
Seite: 96
(PDF, 78 MB)
Bibliographische Information
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96

Zeitschrift für Parapsychologie. Heft 2. (Februar 1934.)

kosmischen Beziehungen germanischer Bildwerke und Feste von R. Richter, über
das Mondgeheimnis der Südsee von Dr. P. Roßnagel, über die geistige Bedeutung
der Astrologie von W. Becker. Die Profektion der Sonne, die von der
modernen Astrologie wenig mehr berücksichtigt wird, wird von R. H. Rohm besprochen
, eine zusammenstellbare Profektionsuhr ist zur praktischen Verwertung
beigelegt. Prof. Johannes Kasnacich, Graz.

Geschichten zwischen Tag und Traum. Von Paul Ernst. Verlag G. Müller,
München. Preis 8,50 RM.

Vom jüngst verstorbenen Dichter P. Ernst liegt eine Sammlung von Kurznovellen
, die aus verschiedenen früheren Zyklen zu einem Bande vereinigt wurden
, vor. Einige davon waren bisher in Buchform noch nicht erschienen. Uns
liegen diese formvollendeten, wie Untermalungen sich ausnehmenden Novellen,
die den Leser durch ihre Problemstellung zu tiefem Nachdenken anregen, deswegen
nahe, als darin okkulte Motive dichterisch bearbeitet wurden. Die Welt
der Elementargeister, Exkursionen des Astralleibes, Todesanmeldungen, Vorschau
und Zweites Gesicht, Spukphänomene sind von einem echten Dichtergemüt in
ihrer geheimnisvollen Problematik erfaßt und verwertet worden. Keine leichte
Unterhaltungsliteratur, sondern an die Epik eines W. von Scholz gemahnende
Dichtungen. S.

An die werte Leserschaft!

Mit Hinweis auf die Aufrufe im November-, Dezember- und Januarheft betr.
den Fortbestand der „Zeitschrift" dankt der Verlag den verehrten Lesern,
welche sich bereit fanden, durch verständnisvolle Sonderleistung zum
Weitererscheinen beizutragen. Ziffernmäßig hat bisher der dritte Teil
der Bezieher der Bitte stattgegeben. Dank gebührt besonders Lesern in Hamburg
, Danzig und in der Schweiz, welche eine Geberhand bezeigten. Mit Hinsicht
auf die herrschenden, strengen Zeiten und da die Pariser „Revue Meta-
psychique" und die englische okk. Fachpresse ebenfalls öfters an ihre Leser
Aufrufe dieser Art halten, nimmt die Geschäftsstelle der Z. f. P. sich die Freiheit
, jeden Leser nochmals zu bitten, sich klar zu machen, ob seine persönliche
Lage es ihm ermöglicht, die Sonderleistung zu vollziehen, um das ungefährdete
Weitererscheinen des vom Schriftleiter und Verlag in jahrzehntelanger Aufopferung
mit aller Sorgfalt betreuten Blattes sicherzustellen, welches, wie bekannt
, inhaltlich Auserlesenes bietet und der lenseitsfotschung namhafte
Dienste leisten konnte. Mehrere Leser schrieben ihr Bedauern, daß sie nicht in
der* Lage seien, und erhielten mit Dank für ihre bezeigte treue Gesinnung Dispens
. Der Verlag durfte eine erfreulich große Zahl herzlicher, ihn und die
Schriftleitung ehrender Zuschriften in Empfang nehmen, die beweisen, daß sein
Weg der richtige ist; er hofft ganz bestimmt, mit der Wiederholung seiner Bitte
niemand lästig zu fallen, und bittet, veranlaßt durch die Höhe der Hersteliungs-,
Redaktions- und Versandkosten, und im Bewußtsein seiner Kulturaufgabe alle
werten Leser, die noch in puncto Sonderleistung abseits stehen und sie ermöglichen
könnten, um gütige Beherzigung seines Aufrufes, sowie um weitere fleißige
Mitwerbung und Empfehlung. Die Zeichnungsfrist ist, wie schon
mitgeteilt, bis längstens 31. März ausgedehnt. Allen ernsthaften und tätigen helfenden
Freunden ist er zu aufrichtigem Dank verbunden.

Mit vorzüglicher Hochachtung und gesinnungsfreundlichem Gruß

Verlag Oswald Mutze, Leipzig C 1.

Die Bank- und Postscheckkonten des Verlags siehe Umschlagseite 2 jeden
Heftes.


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