Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z6
Zeitschrift für Parapsychologie
9=61.1934
Seite: 187
(PDF, 78 MB)
Bibliographische Information
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Fachliteratur des Auslandes

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gen des Kontrollgeistes Uweni zur Identifizierung eines anwesenden Verstorbenen
. 2. Werner Haag, „Okkulte Erlebnisse einer russischen
Dam e". Die Tochter der Dame erhielt durch ein Medium in Paris Mitteilungen,
deren Weiterleitung nach Novorossijsk am Schwarzen Meer durch die englische
Gesandtschaft und italienische Admiralität die Auffindung des typhuskranken, in
den Kämpfen zwischen Bolschewisten und Weißen in einem Dorfschuppen zurückgelassenen
Gatten der Tochter durch die Mutter ermöglichte. — W. T. G i o -
wer, „Eine psychische Mitteilun g". Fortsetzung der früher veröffentlichten
Serie über „jenseitiges Wissen". — G. Crosweil Cressey,
„Kein Ersatz für das Fortleben", Stellungnahmen eines Geistlichen.

— Helen A. Dallas, „Eine Sitzung mit Florence Corner, geb.
C o o k", dem berühmten Medium von Sir William C r o o k e s , ein Jahr vor
ihrem Tode (1903), im Wohnzimmer des Schwagers der Verfasserin in ihrem
Verwandten- und Freundeskreis. Kabinett, das Medium gefesselt darin. Gutes
Rotlicht. Phänomene: Phantome einer weißen Gestalt und materialisierte Hände,
ferner Trancereden.

Oktoberheft 1932.

Dr. A. Tanagra, „Die Theorie der Psychoboiie zur Erklärung
der Propheti e". (Bereits mehrfach erörtert in der Z. f. P.) —
David Gow, „Ursprünge der Sprechmedialitä 1". Fortsetzung
vom Juliheft. Weitere Mitteilungen über das Zustandekommen der Trancereden.

— Dwight J. Bradley, „Ansichten eines Congregationali-
s t e n (englische religiöse Richtung) über Parapsychologi e". Prophezeit
die Anerkennung und Einführung der Parapsychologie als Universitätslehrfach
und das Wiederaufleben der Religion innerhalb einer Generation.

Novemberheft 1 932

Sir Oliver Lodge, „Der Begriff des Fortlebens". — „Die
Medialität Margerys", Erklärung des Untersuchungsausschusses
der Am. S.P.R. (Vgl. Z. f. P., Juniheft 1933, S.281.) — L. Foulk Kent,
„Einige Anzeichen von Reinkarnation?" Einige Erlebnisse (eine
Vision, ein Gefühl der Nichtzugehörigkeit zur heimischen Umgebung als Kind
augenblicksweise usw.), die Verl, vielleicht durch Reinkarnation erklären zu können
glaubt (? G. W.). — Cecil E. Reynolds, „Ein Fall von astrologischer
Voraussage*4 einer kommenden Heirat mit einem „dunklen"
Mann, Reise übers Wasser und Tod in den Wehen mit Wasser im Leib nach
einer Autofahrt. Die geschiedene Fjrau Dr. Reynolds heiratete kurz darauf einen
Dr. Lufkin, machte mit ihm eine Hochzeitsreise zu den Hawaiischen Inseln und
fand nach einer Autofahrt an die Küste Makena Beach, auf der Insel Maui, den
Tod im Meer, wahrscheinlich von Haifischen gefressen — die Einzelheiten darüber
sind nicht bekannt. Der Herausgeber erklärt dies durch Hellsehen in Verbindung
mit astrologischer Deutung, ein Eingesandt im Dezemberheft widerspricht
dieser Deutung, jedoch dürfte die Bezeichnung des Mannes als „dunkelhaarig
" und die Voraussage des „Wassers irn Körper" nicht allein auf astrologischem
Wege zustande gekommen sein, was für das übrige möglich wäre.

Dezemberheft 1 932.

David Gow, „Spuk und unheimliche Gegen de n". Über lokalen
Spuk und seine Ursachen mit Beispielen. In Schottland sollen die Nachkommen
einer Sippe besonders sensitiv sein gegenüber Stellen, an denen frühere
Sippenglieder in vergangenen Zeiten ein Unglück (Tod usw.) betraf. Der Herausgeber
, F. Bligh Bond, teilt hierzu eine Mitteilung von der Gruppe der
„Wächter" mit (durch die automatische Schrift des Mediums „John Aheyne"),
wonach es eine Gruppen- und Sippenseele (eine Art „Kollektiv" im Sinne Jungs?
G. W.) gibt, die sich bei Verwandtenehen sehr verstärkt und oft zu einer Art
Hellsehen in bezug auf Gruppenschicksale (auch Völkerschicksale) führt. —
Mark W. Richardson, „Phänomene Margery s. Apporte und
Deporte" von Kalenderblättern, die Verf. in seinem Büro mit der Vorderseite
nach unten (so daß er die darauf befindliche Nummer nicht wußte) gewählt, auf
der Rückseite mit seinem Danmerabdruck versehen und in ein Kuvert gesteckt
hatte. Dieses trug er bei sich, bis er es im Dunkeln in der Sitzung auf den
Tisch legte, worauf das Blatt aus dem Umschlag genommen und dieser verschlossen
wurde (von „Walter"). Während „Margery" noch im Sitzungszimmer war


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