Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z6
Zeitschrift für Parapsychologie
9=61.1934
Seite: 192
(PDF, 78 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1934/0213
192

Buch bespr eehungen.

Alle zur Berechnung notwendigen Tabellen sind ebenfalls in das Werk mit
aufgenommen; Anschaffung einer besonderen Logarithmentafel, von Tabellen zur
Verwandlung der Längeorte in Rectascension usw. ist also nicht nötig. Das
Ganze ein Lehrbuch, wie man es sich wünscht! Theodor Ballauf f.

Die Edda. Gesamt-Ausgabe übertragen von R. J. Gorsleben. Köhler & Arne-
lang, Leipzig. 2 Teile je RM. 3,—.

Gorslebens ausgezeichnete Edda-Übersetzung ist nun in einer billigen Volksausgabe
erschienen. Der Verlag hat sich damit ein nie hoch genug einzuschätzendes
Verdienst erworben. Jetzt kann und soll die Edda zum geistigen
Besitztum des gesamten deutschen Volkes werden. Wer aber diese herrliche
Dichtung in ihren tiefsten Tiefen erfassen will, wird genötigt sein, das im gleichen
Verlage erschienene Standardwerk Gorsiebens „Die Hoch-Zeit der Menschheit
", in welchem der allzufrüh heimgegangene Forscher die Ergebnisse seiner
zwanzigjährigen Forschungen nach der Urheimat der Arier und den ältesten
Mysterien der Menschheit mit hellseherischem Scharfblick niedergelegt und mii
dem Bekenntnismut des Eingeweihten, allen Spöttern zu Trotz und Hohn, die
Ergebnisse der offiziellen Wissenschaft in all ihren Irrtümern aufgedeckt hat, als
Kommentar zu Rate zu ziehen. Beide Bücher sollten in keiner Hausbibliothek
fehlen. Prof. Jobannes Kasnacich, Graz.

Regina Rautenwald. Von R u d. G r e i n z. Roman. Staackmann, Leipzig. 1933.
Gebunden RM.4,80.

Das Grundmotiv ist die Vererbung des Wahnsinns in einer erblich belasteten
Familie. Die seltsamen und scheinbar unwahrscheinlichen Verkettungen attf den
Lebenswegen der Hauptpersonen dürften manchen Dutzendleser zu einem bedenklichen
Kopfschütteln veranlassen; wer aber weiß, daß der Mensch nicht
treibt, sondern getrieben wird, daß das Schicksal jedes einzelnen nacht ehernen
Gesetzen sich auswirkt, wird der düsteren Tragik der Greinz'schen Dichtung volles
Verständnis entgegenbringen. Denn darin liegt die Mystik dieses Romans.

Prof. Johannes Kasnacich, Graz.

Windlichter des Todes, Roman aus Siam. Von Alma M. Karl in. Hesse &
Becker, Leipzig. 1933. Gebunden RM. 4,80.

Fünf Frauenschicksale, die sich im fernen Osten erfüllen, werden hier geschildert
. Das Hauptmotiv des Romans bildet das Problem der Rassenvermischung
. Die Irrungen der Väter rächen sich an den unschuldigen Nachkommen
, die dem unbarmherzigen Vergeltungsgesetz der Sünde wider das Blut rettungslos
verfallen. Der Tod allein vermag die Wirrungen zu lösen. Windlichter
des Todes und anderseits Lampions des Herrn sind die armen, irrenden, bangenden
Menschen. „Und nur der Herr weiß, wann ein Windlicht seinen Zweck erfüllt
hat und ausgeblasen werden darf." Ich bedauere, daß die Verfasserin, die
auf dem Gebiete orientalischer Magie wohlerfahren ist, es unterlassen hat, Motive
aus diesem dem Gesamtmilieu wahlverwandten Gebiete in ihrem exotischen
Roman zu verwerten. Prof. Johannes Kasnacich, Graz.

-

Druckfehlerberichtigung.

Im Februarheft S. 49 soll es unterm Strich heißen: An Instrumental Test of
the Independence of a „Spirit Control". Auf S. 51, 22. Zeile von oben fehlt nach
„Zeiten" das Wort „verschieden".

Berichtigung: Im Artikel des Herrn Studienrat Ettig (Februar-Heft)
sind leider irrtümlich mehrere Satzfehler unkorrigiert stehengeblieben, die hiermit
berichtigt werden. S. 120 Zeile 18,19 „verschiedenpoligen, unipolaren" statt
„verschieden poligen, unsichtbaren", S. 120 Zeile 27 „des Ods entspricht" statt
„entspricht, des Ods", S. 120 Zeile 44 „psychischen" statt „physischen", S.122,
Zeile 9 „psychischen" statt „physischen", S.122, Zeile 11 „psychischen" statt
„physischen", S. 123, Zeile 16, 17 „der geringen" statt „derjenigen", S. 124, Zeile 9
„instruktiv" statt „instinktiv", S. 125, Zeile 42 „Konnexes" statt „Komplexes".

Berichtigung: Der Verfasser der Besprechung „P. Ernst, Geschichten zwischen
Tag und Traum", ist Herr Prof. J. Kasnacich, Graz.

Im Märzheft, S. 139, Zeile 7/8 von unten, bitte einzuschalten: die Versuche zur
experimentellen Auf Weisung der menschlichen Ausstrahlungen unter dem Titel...

S. 143, Zeile 12 von unten, lies: Christusgeist (statt Christengeist).


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1934/0213