Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z6
Zeitschrift für Parapsychologie
9=61.1934
Seite: 233
(PDF, 78 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Buchbesprechungen.

233

Aus den angeführten Beispielen ist zu ersehen, daß die ältere Literatur sehr
reich ist an Berichten über okkulte Ereignisse — und daß es daher von Wert
ist, sie daraufhin durchzugehen, um bemerkenswerte Beispiele der Vergessenheit
zu entreißen. Hedda Wagner, Linz.

Fachliteratur des Auslandes.

Journal of the American Society for Psychical Research. Jahrgang 1933.

Das „Livre des Revenants" („Geisterbuch", persönliche Mitteilungen
angeblicher Verstorbener in Sitzungen zur Nachprüfung der Angaben, die teilweise
auch bestätigt wurden) wird fortgesetzt im Januar-, Februar-, April-, Mai-,
Juli-, August-, Oktober-, November- und Dezemberheft. — Der .Auszug aus
Dr. v. Schrenck-Notzings „Entwicklung des Okkultismus
zur Parapsychologie" zieht sich noch durch das Januar- und Märzheft.
— Eine Serie von Aufsätzen von Samuel E. Anderson über „Psyche,
die U n s t e r b 1 i c h e" im Februar-, Juli-, September-, Oktober-, November- und
Dezemberheft befaßt sich mit modernen naturwissenschaftlichen Theorien und
ihrer Beziehung zum Unsterblichkeitsproblem (Äther, Elektronen, Ursprung des
Bewußtseins, Ursprung und Ende des Lebensphänomens, Funktionen des Bewußtseins
und ihre Beziehungen zum Oehirn und Nervensystem, den chemischen
und physiologischen Vorgängen im Körper usw.). — Aus früheren rieften anderer
Jahrgänge werden die Betrachtungen über „Sprechende Tiere" in
einem weiteren Aufsatz von A. Goadby im Märzheft fortgesetzt, der sich mit
der Theorie des Überbewußtseins befaßt, worunter u. a. die medialen Fähigkeiten
verstanden werden, deren Besitz bei manchen Tieren es ermögliche, daß
höhere Intelligenzen sich ihrer bedienen. — Neue Mitteilungen über die berühmten
Glastonbury-Scripts, die Mitteilungen mittelalterlicher Mönche
über ihr nur noch als Ruine bestehendes Kloster, seine Geschichte und ihr Leben
in ihm durch automatisches Schreiben verschiedener unbekannter Medien von
F. Bligh-Bond (der seinerzeit mit Ausgrabungen im Kloster beschäftigt war
und dabei wertvolle Hinweise durch die medialen Mitteilungen der Mönche erhielt
, vgl. sein Buch „Qate of Remembrance") erscheinen im September-, November
- und Dezemberheft (wird fortgesetzt). — Außerdem enthält noch das:

Januarheft 193 3.

David Oow, „Ein: Hört! aus dem Sarge", Bemerkungen über
parapsychologische Journalistik (einhistorischer Überblick über die Entwicklung
der Berichterstattung über Okkultes in der öffentlichen Presse in England). —
„Zwei automatische Schriftstück e", mitgeteilt aus dem belgischen
Bulletin de Conseil des Recherches Metapsychiques, April 1932, das eine enthält
allgemeine Betrachtungen über den Krebs, das andere über „Gesundheit".

Februarheft 193 3.

May C. Walker, „Eine Sitzung mit Pasquale Erto". Bericht
über eine Sitzung im Hause von Prof. Sorge in Neapel am 19.März 1932: Entfesselung
aus einem von einem Karabinieri geborgten, von Miß Walker markierten
Vorlegeschloß, in dem statt der Hände des Mediums zwei dicke Metallringe
erschienen, Leuchtphänomene, Apport, direkte Stimme (vgl. auch Z. f. P., November
1933, S. 525).

Märzheft 193 3.

Maximal Peerman, „Der ägyptische Auferstehungs-
r i t u s". Eine neue Deutung des bekannten ägyptischen „Totenbuches".
Aprilheft 1 933.

Steward Ed. White, „Verschiedene Einstellungen innerhalb
der Parapsychologi e". — Der Herausgeber (F. Bligh-Bond),
„Eine jüdische Untersuchung über das jenseitige Leben".
Referat über das Buch von Rabbi Dr. A. E. Silverstone, „The Great
Beyond", das den Jenseitsglauben, den (allerdings nicht allgemein anerkannten)
Glauben an Reinkarnation und den Verkehr mit Verstorbenen in Talmud und
Kabbala schildert.

Maiheft 1 933.

Der Herausgeber (F. Bligh-Bond), „Ein sonderbares automa -


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