English
Deutsch
Freiburger historische Bestände - digital
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Universitätsarchiv Freiburg, A5/36
Privilegien (Libri Bullarum, Concessionum, Confirmationum, Resolutionum, Transactionum etc. (Pars Secunda))
Freiburg im Breisgau, 1517-1604
Blatt: 94v
(PDF, 123 MB)
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Bestände des Universitätsarchivs
(z. B.: 12v, 20r)
Inhalt
Deckel
Vorderspiegel
[fol. 1] Inhaltverzeichnis
[fol. 8] (14.01.1517) Aufforderung der vorderösterreichischen Regierung an die Universität, mit der Stadt ein Konkordat aufzurichten.
[fol. 9] (22.01.1517) Johannes, Abt von Tennenbach, Gregor [Reisch], Prior der Karthaus, Johann Kolherr und Conrad Stürzel von Buchheim, Erbschenk im Elsass und Vogt zu Kaysersberg, schlichten den Streit zwischen der Universität und Stadt Freiburg.
[fol. 24] (vor 1533) Ordinatio facultatum artium per universitatem approbata et primo von Johannes Mann aus Blaubeuren
[fol. 28] (1515) Bestätigung der Stiftung des Nikolaus Locherer auf den St. Anna-Altar im Freiburger Münster gemäß der Testamentsvollstrecker Johann Sutor, Hans Füngerlin und Melchior Bosch (16.04.1513).
[fol. 32] (18.05.1518) Vergleich der Universität und Magister Bernhard Lustenauer, Sacristan/Kaplan von Sülchen
[fol. 34] (25.05.1518) Bischöfliche Konfirmation des Vergleichs zwischen der Universität und Magister Bernhard Lustenauer, Sacristan/Kaplan von Sülchen
[fol. 36] (17.01.1523) Johannes, Abt von Tennenbach, Conrad Stürzel von Buchheim, Erbschenk im Elsass und Vogt zu Kaisersberg und Gregor [Reisch], Prior der Karthaus bestätigen den Schiedspruch zwischen der Universität und Stadt Freiburg.
[fol. 37] (04.01.1524) Johannes Abt von Tennenbach, Conrad Stürzel von Buchheim und Gregorius [Reisch], Prior der Karthaus zu Freiburg beurkunden den gütlichen Vergleich im Streit zwischen Universität und Stadt Freiburg.
[fol. 41] (29.05.1539) Wilhelm von Rappoltstein, kaiserlicher Rat und Gangolf von Geroldseck vermitteln als Kommissare einen Vergleich zwischen Universität und Stadt Freiburg.
[fol. 46] (18.06.1561) Die oberösterreichische Regierung gibt das folgende Schreiben der Universität zur Kenntnis: 1561 Mai 30. Die vorderösterreichische Regierung teilt der Universität die landesfürstliche Resolution mit, dass die Professorenwitwen die universitären Freiheiten genießen sollen, solange sie sich im Witwenstand befinden.
[fol. 47] (16.06.1558) Resolution des landesfürstlichen Kommissarien zur Universitätsreform, betreffend den Vorlesungsbetrieb, Pünktlichkeit bei Vorlesungen, Reduktion des Diktierens, Mitführung der Bücher zwecks effektiverem Arbeiten, Pflege des Lateins, Ordnung in der Burse, Studierende (vor allem Adelige) sollen angemessene Kleidung tragen, Überarbeitung aller Fakultätsstatuten und Satzung zur Vermeidung von Schulden bei Studierenden.
[fol. 49] Undatierter Anhang zum turnusgemäßegn Vorlesungsbetrieb in Jura, Mahnung zur Wahrung der katholischen Religion und Tragen angemessener studentischer Kleidung.
[fol. 51] (06.06.1555) Die vorderösterreichische Regierung gibt der Universität das Schreiben Ferdinands zur Kenntnis.
[fol. 51] (02.03.1555) Entscheidung Ferdinands im Konflikt zwischen Stadt und Universität, daß die Universität alle beraten dürfe.
[fol. 53] (03.05.1567) Erzherzog Ferdinand II. wendet sich an die Universität und bestallt Kommissare für die Streitschlichtung zwischen Universität und Stadt Freiburg betreffend Witwen und Erbschaften.
[fol. 53] (16.02.1567) Erzherzog Ferdinand II. wendet sich an die Stadt Freiburg und bestallt Kommissare für die Streitschlichtung zwischen Universität und Stadt Freiburg betreffend Witwen und Erbschaften.
[fol. 55] (22.03.1563) Die vorderösterreichische Regierung wendet sich an die Stadt Freiburg wegen deren Verweigerung des Eides gegenüber der Universität.
[fol. 55] (05.09.1567) Die vorderösterreichische Regierung wendet sich erneut an die Stadt Freiburg wegen deren Verweigerung des Eides gegenüber der Universität.
[fol. 56] (29.11.1567) Erzherzog Ferdinand befiehlt, die unnötigen Ausgaben in der Pfarrei Ehingen, die der Universität inkorporiert ist, abzustellen und Beschwerden zu vermeiden.
[fol. 57] (17.01.1568) Erzherzog Ferdinand weist die Universität an, den Syndicus Paul Schnepf zu examinieren, da er angeblich calvinisch sei.
[fol. 58] (15.06.1568) Erzherzog Ferdinand erteilt der Stadt Freiburg die Anordnung, den Eid der drei Häupter der Stadt gegenüber der Universität zu leisten.
[fol. 59] (07.03.1588) Erzherzog Ferdinand gebietet allen Obrigkeiten der Universität Freiburg, der Universität bei der Erlangung ihrer Einkünfte beizustehen und dafür zu sorgen, daß sie und ihre Meier und Bauersleute nicht ungebührlich mit Abgaben etc. beschwert werden.
[fol. 61] (24.06.1559) König Ferdinand weist die vorderösterreichische Regierung an, die Beschwerden in der der Universität inkorporierten Pfarrei Ehingen a.D. abzustellen, damit die Universität sich wieder finanzieren könne.
[fol. 61] (01.12.1589) Die Universität wendet sich an M. Conrad Witzmann, die Weinordnung bei Gastereien in der Pfarrei Ehingen a.D. einzuhalten und Wein auszuschenken.
[fol. 62] (09.02.1590) Die Universität wendet sich an Martin Dembler, Pfarrherr in Reute, damit dieser dafür sorge, dass die Pfarrkinder ihre Abgaben vollständig entrichten.
[fol. 70] (06.03.1566) Auszüge aus den Privilegien der Universität Ingolstadt, wie Sie Markus Tegginger für den Senat erbeten hat.
[fol. 75] (06.03.1566) Bitte des Markus Tegginger an Rektor und Senat der Universität Ingolstadt
[fol. 76] (07.03.1566) Antwort von Rektor und Senat auf die Bitte Markus Tegginger
[fol. 77] (07.02.1566) Bitte der Universität Freiburg an die Universität Tübingen um deren Privilegien
[fol. 78] (09.10.1477) Abschrift der Privilegien der Universität Tübingen
[fol. 84] (14.09.1498) Herzog Ulrich von Württemberg bestätigt die Privilegien der Universität Tübingen.
[fol. 85] (18.06.1555) Herzog Christoph bestätigt die Privilegien der Universität Tübingen.
[fol. 86] (15.01.1545) Die Kanzlei zu Stuttgart vermittelt einen Vertrag zwischen Stadt und Universität Tübingen.
[fol. 88] (14.11.1545) Ordnung über die Nachtruhe in Tübingen
[fol. 89] (10.12.1551) Ordnung zwischen Hofgesinde, Universitätsangehörigen und Bürgerschaft in Tübingen
[fol. 89] (01.08.1560) Vertrag zwischen Stadt und Universität Tübingen
[fol. 94] (06.01.1571) Mandat Erzherzogs Ferdinand gegen unnötige Kredite an Studenten
[fol. 96] (09.01.1571) Ferdinand, Erzherzog zu Österreich stellt den Schlichtungsvertrag zwischen Universität und Stadt Freiburg wegen Witwen, Erbschaften usw. aus.
[fol. 104] (13.01.1579) Wilhelm Böcklin von Böcklinsau, erzherzoglicher Rat, und Jakob Holtzapfel, vorderösterreichischer Kanzler beurkunden als Kommissare den Vergleich zwischen Universität und Stadt Freiburg wegen des Gebäudeerwerbs (Neues Kollegieum).
[fol. 106] (04.07.1577) Resolution Erzherzog Ferdinands auf die Visitation seiner Kommissare vom 24.11.1576 die Irrungen zwischen Stadt und Universität beizulegen, Unterricht, Disziplinierung der Studierenden, Bezahlung der Mediziner, Baukosten und Bauunterhalt der Burse, Stipendium Battmannicum und Krediten an Studenten.
[fol. 112] (15.10.1568) Mandat Erzherzog Ferdinands, die Beraine der Zehntäcker inkorporierter Pfarreien zu erneuern.
[fol. 113] (18.10.1580) Vertrag der Universität mit Jacob, Erbtruchsess des heiligen Reiches, Freiherr zu Waldburg, Herr zu Wolfegg, Waldsee wegen Beilegung ihrer Differenzen über den Zehnt vom Schaibenhof, der Zinsleute zu Unteressendorf, der Zinssteuer an das Schloß Wolfegg und der Kirchenrechnung zu Unteressendorf.
[fol. 116] (21.01.1589) Vergleich zwischen Universität und Stadt wegen Prozessionsstreitigkeiten
[fol. 117] (19.12.1590) Erzherzog Ferdinand schreibt an die Stadt Freiburg auf den Konflikt vom 19.11., dass Rektor und Grafen, sofern immatrikuliert, dieses Mal den Vorrang in der Prozessionen haben sollen. Ist kein Graf vorhanden, soll das Haupt der Stadt rechts vom Rektor gehen.
[fol. 118] (09.1589) Vertrag zwischen der Vormundschaft Waldsee und der Universität über Novalzehnt in Essendorf, Zehnt am Stadelhof und anderen
[fol. 121] (05.07.1528) Die Universität erteilt M. Johannes Knapp aus Reutlingen Vollmacht, alle Zinsen, Gült und Schulden anzunehmen und einen Schaffner für die Universität einzusetzen.
[fol. 121] (26.06.1491) König Maximilian bestätigt die Freiheiten der Universität Freiburg.
[fol. 122] (27.04.1504) König Maximilian sagt der Universität Unterstützung bei der Einziehung ihrer Einkünfte zu und bittet alle Stände, die Universität zu unterstützen.
[fol. 124] (27.09.1513) König Maximilian befiehlt allen obrigkeitlichen Personen der Universität Freiburg behilflich zu sein bei der Anlage von Urbarbüchern über ihre Einnahmen und Gefälle, um weitere Verluste an denselben zu verhüten.
[fol. 125] (27.09.1514) Vergleich zwischen der Universität Freiburg und dem Abt zu Schussenried im Konflikt über Neubrüche u.a. in Essendorf.
[fol. 127] (1513) Die Universität beauftragt Jakob Frankfurter mit der Beilegung im Konflikt um die Mühle in Ehingen und erteilt ihm dazu Vollmacht.
[fol. 129] (01.07.1488) Die Universität beauftragt Magister Jörg Ruch in Kirchenzehntsachen zu handeln und erteilt ihm Vollmacht.
[fol. 130] (25.10.1510) Mandat der Universität gegen die Nachtschwärmer
[fol. 132] (11.07.1511) Die Universität beauftragt den Anwalt Johann Huber in Sachen Nachtschwärmerei und Tumulten zu handeln.
[fol. 134] (13.07.1473) Hans Huber, Pfarrer in Neuenburg, hat sich mit Magister Hans Letscher bei der Übernahme von Zins, Korn und Zehnt gegen eine Abfindung geeinigt.
[fol. 135] (06.08.1481) Die Universität benennt Hans Bentz Gyselhart zu Schaffner und Einnehmer aller Einkünfte und Kirchenzehnt der Pfarrei Neuenburg a.D.
[fol. 135] (17.10.1481) Die Universität kann das Geld für die Inkorporation der Pfarrei Ehingen a.D. nicht aufbringen, weshalb Erzherzog Sigmund ihnen die Gült leihweise überlässt.
[fol. 136] (26.11.1493) Die Universität beauftragt M. Jörg Ruch, Schaffner, mit Vollmacht den Streit mit Michael Sorgers Witwe rechtlich auszutragen, da die Universität ein Drittel aus dem Erblehen von Michel Sorgers Witwe zu Untermarchtal Anspruch zustehe.
[fol. 138] (29.10.1508) Abt von St. Märgen trifft Regelungen bezüglich der Münsterpfarrei.
[fol. 140] (02.04.1509) Die oberösterreichische Regierung fordert die vorderösterreichische Regierung auf, Gaudenz von Blumeneck wegen der Tötung des Theologieprofessor Georg Nordhofer aufzugreifen und dem Bischof von Konstanz zu überantworten.
[fol. 140] (21.05.1509) Kaiserliches Mandat, Gaudenz von Blumeneck wegen der Tötung des Theologieprofessor Georg Nordhofer aufzugreifen und dem Bischof von Konstanz zu überantworten.
[fol. 142] (30.05.1509) Philipp Markgraf von Baden hat von der Tötung des Georg Nordhofer gehört und seinem Beamten aufgetragen, den Gaudenz von Blumeneck, wenn Sie ihn verhaften sollten, dem Bischof von Konstanz zu überstellen.
[fol. 143] (1509) Die vorderösterreichische Regierung teilt der Universität mit, dass sie von der Stadt Freiburg gehört habe, dass Gaudenz von Blumeneck auf dem Schloss von Anton von Landeck und seinem Bruder Bastian wohne und die Universität zusehen solle, dass man ihn verhafte.
[fol. 145] (25.08.1509) Die [Stadt Freiburg] teilt der Universität mit, wo sich Gaudenz von Blumeneck aufhalte.
[fol. 145] (17.11.1512) Die Universität fordert alle, die Anton Beck etwas schulden, auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen.
[fol. 147] (26.02.1518) Die Universität ermahnt alle ihre Angehörigen wegen Wirtshausbesuch und Blasphemie.
[fol. 149] (1515) Die Universität ermahnt alle unter ihrer Gerichtshoheit stehenden wegen Wirtshausbesuch.
[fol. 150] (26.06.1514) Vollmacht für Johannes Brisgoicus, um über die Zehntangelegenheiten in den Pfarreien Ehingen a.D., Neuenburg a.D. und Assmanshart zu verhandeln.
[fol. 151] (06.10.1514) Schreiben der Universität wegen Nachtschwärmereien
[fol. 152] (01.08.1513) Mandat der Universität an die Studenten wegen nächtlicher Umtriebe, Kneipenbesuchen, Waffentragen usw.
[fol. 153] (24.05.1513) Schreiben der Universität wegen Arrestierung des Michael Scheppach
[fol. 155] Die Universität erteilt dem Schaffner Johann Mistkoch aus Biberach die Vollmacht, wegen Assmannshart und Mettenberg mit den Vikaren Meister Michael Kirch und Michael Bromwart in Ehingen zu verhandeln.
[fol. 156] Die Universität nimmt Franz Brandenburger aus Biberach als Schaffner für die Kirche in Warthausen an.
[fol. 157] (10.1568) Auszug und Widerruf eines testamentarischen Legats über 350 fl des Dr. Heinrich Michel, oberösterreichischer Regimentsrat für die drei Brüder Conrad, Andreas und Michael Mechel
[fol. 158] (05.1569) 68. Verzeichnis der vorlesungsfreien Tage an der Universität Freiburg
[fol. 160] (23.08.1588) Mustervorladung von Georg Klainer wegen Karzerstrafen
[fol. 161] (16.12.1588) Mustervorladung von gewalttägigenr Studenten und „Galli“ Johannes de Lucudae (Lescuyer?), Peter de Jordes, Nikolaus Beger, Nikolaus Muguet (Mongeret?)
[fol. 161] (28.11.1598) Vorladung von Doktor Bernhard Mosmiller wegen einer Geldstrafe
[fol. 162] Vorladung von Magister Jakob Focheisen (zwischen 1590 und 1600)
[fol. 163] (1599) Vorladung von Johannes Blessing
[fol. 171] (um 1484) Die Universität verleiht dem Conrad Wagner, Sohn des Hans Wagner, ein Gut in Luttern (Lautern)
[fol. 171] (31.08.1484) Erzherzog Sigmund wandte sich an die Universität wegen der Vorlesungsordnung in den Kollegien und gab die Anweisung, dass für die Vorlesungen kein Geld einzuziehen sei.
[fol. 172] (03.09.1484) Erzherzog Sigmund teilt Conrad Stürtzel mit, dass er einen Schiedstag wegen der Ansprüche der Universität auf einen Weiher in Ehingen angesetzt habe.
[fol. 172] (02.09.1484) Erzherzog Sigmund will mit der Universität über die Kirche in Ellwangen a.D. sprechen.
[fol. 173] (02.09.1484) Erzherzog Sigmund fordert Michael Blumeneck auf, die Universität wegen der Pfarrei Neuburg a.D. nicht mehr zu beschweren.
[fol. 173] (03.02.1492) Die Universität hat an Lutz Zutzler aus Waldhausen das Gut zu Waldhausen, das zur Pfarrei Warthausen gehört, verliehen.
[fol. 174] (06.06.1441) Syfryd Waltz und Jakob Waltz, dessen Sohn, verkaufen ihr Lehen zu Lüttra (Lautern) an Konrad Tettnang, genannt Haebe, das sie von dem ehrwürdigen Herren Meister Wilhelm von Tettnang haben, um 181/2 fl. Rheinischer Währung.
[fol. 174] (26.06.1497) Rektor und Regenten der Universität geben der Magdalena Hüttenmayerin, Witwe des seligen Hans Hüttenmayer, das "Kilchen Güttlin" in Warthausen gegen genannte Zinsen auf Lebenszeit zu Lehen.
[fol. 176] (11.03.1449) Wolf Stein beurkundet, dass Michel Runtz ihm ein Gut zu Lutren (Lautern) zu eigen gegeben, das zum Lehen des Kirchherren von Neuenburg gehöre. Dafür habe er ein Gut von Heinrich von Reisch erworben.
[fol. 177] (11.03.1449) Wolf von Stain von Richenstain verleiht mit Einwilligung Meister Wilhelm Gablers, Kirchherr zu Newenburg, dem Hans Sälig einen Hof "ze Lutrun im dorff" (Lautern).
[fol. 178] (23.04.1518) Die Universität bestätigt gegenüber Markgraf Ernst von Baden einen Kaufbrief über 1200 fl. von Hans Heinrich von Baden.
[fol. 179] (1518) Empfehlungsschreiben für Dr. Johann Waltenberger und seine Bewerbung um eine Kollegiatpfünde in Rheinfelden
[fol. 181] Die Universität bestätigt der vorderösterreichischen Regierung, dass der Kaplan der St. Anna-Altars in Ensisheim nicht resigniert hat.
[fol. 181] (26.07.1518) Die Universität verleiht dem Ludwig Hennenbritt von Berckach einen Hof in Berckach gegen genannte Zinsen auf Lebenszeit zu Lehen.
[fol. 183] Die Universität schickt Magister Michel Kircherr zum Truchsess von Waldburg zu Verhandlungen.
[fol. 183] Die Universität schickt Dr. Jörg Sulzer und Magister Michel Kircherr zu Franz von Zollern, Hauptmann der Grafschaft Hohenberg.
[fol. 183] (11.07.1517) Die Universität bestätigt, dass sie wegen Streit um ein Drittel an der Kirche in Neuburg a.D. mit Conrad, jetzt Dietrich Spät, dem Kommissar Friedrich Graf von Zollern alle Briefe gegeben hat.
[fol. 184] (05.02.1508) Alexander Härlin von Birkinhart bekennt, dass er von der Universität Freiburg i. Br. deren Widemhof zu Birkinhart gegen genannte Zinsen auf Lebenszeit zu Lehen erhalten habe.
[fol. 185] Präsentation des Nikolaus Schädlich auf die Pfarrstelle Rottenburg a.N.
[fol. 186] (26.02.1513) Die Universität bestätigt dem Cornard Stürtzel einem jährlichen Kaufbrief über 50 fl.
[fol. 187] (1513) Universität bestätigt einen Streit zwischen Hans Briglin von Lauffen und Heinrich Fünffgeld aus Heitersheim sowie Adam Trögher aus St. Ilgen wegen eines Güterkaufs.
[fol. 188] (1517) Die Universität bittet um ein Testimonium für Magister Alexander Wagner, Pädagoge des Herzog Philipp.
[fol. 189] (27.01.1511) Die Universität bestätigt, dem Jakob Hüttenmayer aus Binzwangen dort ein Gut auf Lebenszeit verliehen zu haben.
[fol. 190] Die Universität bestätigt dem Peter Holbein aus Assmannshart, einen Hof in Assmannshardt verliehen zu haben.
[fol. 191] (23.04.1518) Ludwig Hennenbritt bestätigt der Universität, von ihr einen Hof als Lehen erhalten zu haben.
[fol. 193] (20.11.1577) Erzherzog Ferdinand wendet sich an die Universität in der inkorporierten Pfarrei Ehingen wegen der zahlreichen Unkosten die zahlreichen Gastungsn abzustellen.
[fol. 194] (15.10.1568) Erzherzog Ferdinand fordert die Universität auf, ihre Güter in Ehingen, Essendorf u.a. Pfarreien in Ehingen, Essendorf u.a. zu bereinigen.
[fol. 196] (23.01.1568) Verhandlungen der Universität, vertreten durch Dr. Christoph Eliner, Jakob Bilonius, Dr. Johann Frey, Dr. Georg von Hohenstein, Erasmus Oswald von Schreckenfuchs mit Dr. Paul Schnepf, Advokat der Stadt Freiburg. Die Universität habe ihn schon am 12.12.1567 zu Unrecht (des Calvinismus) beschuldigt und er wehrt sich dagegen.
[fol. 202] (04.02.1568) Protestaktion des Dr. Paul Schnepf gegen die Vorwürfe
[fol. 209] (24.03.1568) Wilhelm Böcklin von Böcklinsau vermittelt einen Ausgleich zwischen der Universität und Dr. Paul Schnepf.
[fol. 212] (30.09.1589) Johann, Abt des Klosters Ochsenhausen, Johann Georg von Freyberg zu Achstetten und Dr. iur. Gallus Hager, beide fürstliche Räte des Erzherzogs Ferdinand von Österreich, entscheiden alle drei als beauftragte Kommissare des Erzherzogs in einer Streitsache zwischen der Universität Freiburg i. Br. und der Stadt Ehingen, 15 genannte Beschwerdepunkte betreffend der Einkünfte der Universität.
[fol. 221] (29.06.1590) Anschreiben von Johann Abt von Ochsenhausen, Hans Georg von Freyberg zu Achstetten und Dr. Gall Gager wegen des vorstehenden Vergleichs.
[fol. 222] (01.06.1590) Erzherzog Ferdinand bedankt sich bei den Kommissaren Johann, Abt des Klosters Ochsenhausen, Johann Georg von Freyberg zu Achstetten und Dr. iur. Gallus Hager, beide fürstliche Räte des Erzherzogs Ferdinand von Österreich für deren Bericht.
[fol. 223] (27.07.1598) Erneuerung des Schiedsvertrages zwischen Universität und Heinrich Truchsess von Waldburg der Verträge vom 18.10.1580 und 19.11.1589.
[fol. 226] (31.07.1604) Vergleich zwischen Universität und Pfarrei und Stadt Ehingen über den Pfarrzehnten
[fol. 281] Zusammenstellung über die Stiftungen und Ausstattung der Universität Freiburg (lat.)
[fol. 281] (vor 1483) Paul Asmos, Pfarrrektor von Villingen kritisiert die Universitätsstiftung in Freiburg, da so den Kirchen Gut entzogen würde, zumal es zu viele Universitäten gäbe, wie Köln, Trier, Mainz, Basel, Tübingen, Freiburg, Ingolstadt. Daher wolle er sich in Rom supplizieren, damit die Universität kassiert werde.
[fol. 282] (14.08.1483) Erzherzog Sigmund missfällt die Beschwerde des Pfarrherren von Villingen und er fordert ihn auf, seine Beschwerde zurückzuziehen.
[fol. 282] (20.09.1484) Erzherzog Sigmund fordert Matthäus Hummel auf, seinem Rat Jakob von Staufen alle Briefe und Bullen zu übergeben. Hummel solle seinen Pflichten als Doktor der Arznei nachkommen und Lesen, wofür er 70 fl und den Zehnt in Villingen empfange. Thüring von Hallwil, sein Rat, ist beauftragt, mit ihm darüber zu reden.
[fol. 283] (21.09.1558) Die Universität präsentiert Leonhard Sußherrn, Propst des Stifts zu Rheinfelden, an Stelle des verstorbenen Gregor Sutter, den Georg Derrer als Kanoniker.
[fol. 283] (23.10.1558) Georg Derrer reversiert als Kanoniker des Stifts Rheinfelden
[fol. 318] (28.07.1484) Heinrich Kolherr, Pfarrer des Münsters, reversiert die Aufnahme in das Freiburger Bürgerrecht. Zusatz: Lecta in universitate 23 die mensis marciii 1520.
[fol. 318] (25.09.1501) Johannes Angelus des Besutio quittiert den Empfang von 100 Gulden.
Rückspiegel
Deckel
Rücken
Vorderschnitt
Oberschnitt
Unterschnitt
Farbkeil
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/A0005_36/0194
Faksimile
Übersicht
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/A0005_36/0194