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i8. Das Seheloch (foramen opticum.)
ig. Die äuflere Oberfläche des grofsen Flügels, deren
rauhe Linie (tinca afpera) mit einem Sternchen (*)
bezeichnet ift.
2o. Das eyförmige Loch (foramen ouale.)
Si. Das Stachelloch (foramen Jpinofum.)
22. Der Stachel des Keilbeins (fpina fphenoidalis.)
Fig. iG. Das Stirnbein Qos frontis) in Verbindung
mit dem Siebbein (os ethmoideum) von unten
zu fehen.
Albin. ebendafelbft Fig. X. (f)
1. Die innere Fläche des Stirnbeins.
S. Dio Furche der oberen langen Aderhöle (fulcüS finus
tongitudinalis fuperioris,)
5. Grübchen von den äußeren Pacchionifchen Drüfen
(glandulae Pacchioni externae.)
4. Der Augenhölen-Fortfatz (proceffus orbitalis.)
5. Das Loch über der Augenhöle (foramen fupraorbi-
tale.)
6. Die Furche über der Augenhöle (fulcus fupraorbü
talis.)
rj. Der Theil, welcher fich mit dem Jochbein verbindet.
8. Der Theil, welcher mit dein grofsen Flügel des Keilbeins
zufammenhängt.
9. Die mittlere Scheidewand (lamina perpendicularis) des
§iebbeins.
10. Die mittlere Mufchel (c^ncha media,)
XI, Der hakenförmige Fortfatz (proc, vncifofmis.)
Fig. Diefe Figur zeigt die Lage des kleinen Fort-
fatzes (proceffus turbinatus) und des hakenförmigen
Fortfalzes (proc, vnciformis) des
Siebbeins der linken Seite. Die Unke Kinla-
denhoie ifi geöffnet, das Jochbein und die Au-
genitalen flache der oberen Kinlade, auch das
ganze Thränenbein ifi weggenommen worden,
um von der Seite in die Nafenltole zu fehen.
1, Die geöffnete Kinladenhöle (ßnus maxülaris.)
2. Der Rand des Kinladenfortfatzes (proc. maxiflaris)
der unteren Mufchel, welche mit der oberen Kinlade
völlig verwachfen ift.
5. Die mittlere Mufchel {concha media.)
4. Das Papierbein (os planum.)
5. Der hakenförmige Fortfatz (proc. vneiformis) des Siebbeins
, deflen Spitzen fich mit der unteren Mufchel
verbinden.
6. Der kleine Fortfatz (proceffus tuvbinatus) des Siebbeins
, welcher von dem vorderen und unteren "Winkel
des Papierbeins herabfteigt, und deflen Spitze
fich an den oberen Rand der unteren Mufchel feft-
fetzt.
tjt Die mutlere Scheidewand (lamina perpendicularis) des
Siebbeins.
8. Das Seheloch (foramen opticum.)
9. Der ändere Flügel des Flügelfortfatzes (ala ptenjg. ext.)
10. Der innere Flügel des Flügelfortfatzes (ata pterygot-
dea interna) mit feinem Häkchen (hamulus.)
11. Die Grube des Gaumenbeins und Flügelfortfatzes
(foffa pterygopulatinn.)
12. Der Körper der Oberkinlade.
13. Der Nafenfortfatz (proc. vafalis) diefes Knochens,
14. Der Nafencanal (canalis nafalis.)
Fig. i3. Die mittlere Scheidewand (lamina perpendicularis
) des Siebheins von der linken Seite zu
fehen,
1. Der Hahnenkamm (crifta galli.)
2. Der hintere Anhang (adpendix poflerior) deffelben.
5. Ein kleiner Theil der hier weggenommenen Siebplat-
te (lamina cribrofa.)
4. Die Flügelfortfätze (proceffus alares) des Hahnenkamms
.
5. Die mittlere Scheidewand (lamina perpendicularis.)
6. Der vordere Rand,
7. Der untere Rand.
8. Der hintere Rand.
Fig. 19. Die rechte Hälfte des Stirnbeins eines beinahe
zeitigen Fetus von unten auf zu fehen,
Albini Icoti. off, foet. Tab. II, Fig. 5.
Beynahe der ganze Knochen befteht aus Fafera. Der
Theil, welcher über dem Rande der Augenhöle
liegt, ift etwas dichter. Der Augenfortfatz ift an
dem Rande der Augenhöle und nach der äulleren
Seite zu porös und befteht gleichfam aus kleinen
Schuppen.
1. Die innere Oberfläche des Körpers diefes Knochens.
2. Der Augenfortfatz (proceffus orbitalis.)
3. Die Löcher über der Augenhöle (foramina fupraorbita-
lia.)
4. Der Rand, durch welchen fich diefe Hälfte des Knochens
mit der linken verbindet.
5. Die Stelle , wo die grofse Fontanelle (fontanella frontalis
) befindlich ift.
6. Der Rand, welcher fich mit dem Scheitelbein verbindet
.
Fig. 20. Das Scheitelbein eines zeitigen Fetus von
auffen anzufeilen.
Albin. ebendaf. Fig. 8.
1. Das Papierbein (os planum.)
2. Die mittlere Mufchel (eoncha media.)
5. Die oberen Zellen.
Fig. 21. Das Keilbein eines beynahe zeitigen Fetus
von oben betrachtet*
Albin. ebendaf,, Tab. IV". Fig. 20.
Der Knochen befteht aus fünf Theifen, nemlich dem
Körper, und den beiden grofsen und kleinen Flügeln
; der Theil des Körpers aber, welcher vor dem
Hügel des Türkenfattels liegt, hängt mit den kleinen
Flugein zufammen.
1. Der Körper, deflen hintere Oberfläche durch einen
Knorpel mit dem Grundfortfatz (proc. baßturis) des
Hinterhauptbeins zufammenhängt.
2. Der Türkenfattel (fella turcica.)
5. Der bogenförmige Rand, an welchem die Carotis
läuft.
4. Die Seitentheile, welche fich mit den grofsen Flügeln
durch einen Knorpel verbinden.
5. Der grofse Flügel, welcher beinahe ganz fchwam-
migt ift.
6. Das runde Loch (foramen votmidw,n.)
D 2 »< Das
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