Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., RA gr.2.2014/17
Loder, Justus Christian von [Hrsg.]
Anatomische Tafeln Zur Beförderung Der Kenntniss Des Menschlichen Körpers (1,[Text]: [Taf. I - XC])
Weimar, 1794
Seite: A023
(PDF, 75 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/anatomische1794-1-1/0035
23

Fig. 9. Der Longii-iidinal-Durchfchnitt eines Schneide-
und Eckzahns von einem Kinde.

Album Academ. anr.otat. Lib. II. Tab. II. Fig. 58- 62.

a. Der durefefchnittene Schneidezahn iß von der Seife gezeichnet
. Man lieht die Heile des Körpers und der
W urzel, auch ift auffenherum der Schmelz wahrzunehmen
.

b. Der Eckzahn ift eben fo gezeichnet.

Fig. io. Ein der Länge nach aufgeschnittener Bach
zahn eines Kindes.

Wie die vorige Figur.

Fig. 11. Die Bildung des erßen oberen Schneidezahns
.

Albin Ebendafelbft Fig. x. bis 8.

a. Eine kleine in der Mitte etwas zugefpizte Knochenfeherbe
.

b. Eine etwas vollkommnere Knochenfeherbe.

c. Eine noch deutlichere Knochcnfcherbe, an welcher

man noch keine Spur von einer Wurzel fehen
kann.

cl. An diefer vollkommnern Scherbe lieht man fchon

den Anfang der Wurzel,
c. f. g, h. Ebenderfelbe immermehr ausgebildete Zahn,

deflen Wurzel immer vollkommener wird,

Fig. 12. Die Bildung des Eckzahns.

Albin Ebeiulufclbft. F15. 16. — 22.
a. b. c. d» e. f. g. Wie in der vorigen Figur.

Fig. 10. Die Bildung des zweiten oberen Backzahns,
Albin Ebendafelbft. Fig. 3i. — 3g.

a. Eine aus vei fchiedenen nicht völlig zufammenhangen-

den Theilen begehende Knochen fcherbe.

b. Eine folche KnocUenfcherbe, die aber weniger unterbrochen
ift.

c. Eine gröfsere Scherbe, die gar nicht unterbrochen ift.

d. Die Knochenfeherbe ift liier gröfser; esl;ift aber noch

keine Spur von einer "Wurzel da.

e. Hier ift fchon der Anfang einer Wurzel zu fehen.

X. Der Zahn ift noch gröfser. Es zeigt fich fchon der
Anfang von zwey Wurzeln, welche durch ein kleines
Knochenblatt von einander abgefondert werden
.

g. Der Zahn ift noch vollkommener ; die Wurzeln feilen
wie ein Par Röhren aus.

h. Man lieht drei Wurzeln an dem Zahn: zwei find

aus derjenigen cnlftanden, welche in der vorigen
Figur mit einem Sternchen (*) bezeichnet ift, die
dritte iß aus der anderen Wurzel der vorigen Figur
gebildet worden.

i. Die Bildung des Zahns und feiner drey Wurzeln ift

vollendet.

Fig. 14. Die linke Oberkin'ade eines Knaben , welcher
fdion alle Milchzähne hätte, von innen gezeichnet
.

Albin Ebendafclbft. Tab. I. Fig. 5.
1, 2, 3. 4« 5. Die beiden Schneidezahne, der Eckzahn
und der erfte und zweite Backzahn.

6. Der neue erfte Schneidezahn.

7. — — zweite Schneidezahn,

8. — — Eckzahn.

g, — — erfte Backzahn»

10. Die lere Hole des zweiten Backzahns, welcher aus«
gefallen ift.

11. Der dritte Backzahn, welcher nicht gewechselt wird,

12. Ein Theil der Hole des vierten Backzahns, welcher
ebenfalls nicht gewechfelt wird.

x3. Der Überreft von dem hier weggenommenen knöchernen
Gaumen.
Die Zahnzellen lind aufgebrochen um die Zähne felbß
darzuftellen.

Fig. i5. Die rechte Hälfte der Unterhinlade eines mit
allen Milchzähnen verfehenen Knaben, von
innen gezeichnet.
Albin. Ebendafelbft Fig. I.

I. 2. 3. 4« 5. Die beiden Schneidezähne, der Eckzahn

und der erfte und zweite Backzahn, Die Wurzeln
der'drey letzten Zähne find blqfsgelegt,
6. Der neue erfte Schneidezahn.

— zweite Schneidezahn.
■— Eckzahn.
— — erfte Backzahn.
10. — —• zweite Backzahn.

ii. Der dritte Backzahn, welcher nicht gewechfelt wird.
i2. Der vierte Backzahn, welcher ebenfalls nicht gewechfelt
wird.

10. Zwey kleine Löcher, welche zu den Zahnhölen der
Schneidezähne führen; die Zellen der übrigen Zähne
find aufgebrochen.

Fig. 16. Ein Schneidezahn der Unterhinlade in feiner
Hole, der Länge nach zerfchnitten und ver-
größert.

Hunter Ebendafelbft. Tab. XII. Fig, 8.

1. Der Theil der Kinlade, in welchem der Zahn fteckt.

2. Der Zahn felbft.

Der Zahn ift der Länge nach durchfchnitten. Ein
kleiner Arterienaß: aus der Kinladenarterie dringt
durch den Canal dert Wurzel des Zahns in die
Hole des Körpers deffelben, und vertheilt fich in
mehrere Zweige. Der Zahn fcheint gleichfam aus
verfchiedenen übereinander liegenden Blättern zu-
fammengefezt zu feyn,

7. —

8. —

Fi<

17. Ein Backzahn der Unterhinlade auf eben
diefelbe Art durchfehnitten und vergrößert.

Humer Eb.endafeibft. Fig, 7.

I, 2. wie in der vorigen Figur.
In jede Wurzel»des Zahns dringt eine kleine Arterie»
welche bis in die Hole des Körpers gellt und fich
clafelbft in kleine Zweige vertheilt. Man hebt auch
hier die verfchiedenen Blätter des Zahns,

Fig. 18. Ein Tlieil der Unterhinlade mit den erßen
Urfvrung des in feinem Sack enthaltenen
Eckzalms, vergrößert gezeichnet.

IIuntlr. EbendafclLit. Fig. 4«

1. Ein Slück der Einlade,

2. Der geöffnete und umgefehlagene Sack, worin der

Zahn liegt.

F 2 3. Die

1


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