Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., RA gr.2.2014/17
Loder, Justus Christian von [Hrsg.]
Anatomische Tafeln Zur Beförderung Der Kenntniss Des Menschlichen Körpers (1,[Text]: [Taf. I - XC])
Weimar, 1794
Seite: A051
(PDF, 75 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/anatomische1794-1-1/0063
4* Di« Spur der vorigen Trennung zwifchen dem un»
teren Anfau und dem Mittelßück.

Fig. 8. Ein Theil des Schenkelbeins der Quere nach
zevjägt, in natürlicher Gröfse abgebildet

Sue Tab. XXX. Hg. 4.

s. Ein Theil der äußeren Fläche des Knochen«.
s. Die fefte Subftanz.

Dieter ganze Knochentheil ift inwendig mit einer
netzförmigen Subftanz ausgefüllt, die in der Mitte
aufeerft zart ift und aus dünnen Fäden befteht: je-
mehr fleh diefelbe aber von ihrem Mittelpunkt entfernt
, deft© fchvvammigter wird ihr Anfehen.

Fia, 9. Ein anderer Theil des Schenkelbeins auf di»
nämliche Art zersägt.

Sue Ebendafelbft. Fig. 5,

Diefe Figur ift aus der vorigen leicht zu verliefen
.

Fig. 10. Die Schienbeinröhre der Länge nach zerfägt9
Sue. Tab. xxxi. Fig. 3. CS)«

In der Mitte fieht man die Hole, in welcher lieh
<3a« Mark befindet: diefer Theil ift von außen mit
einer feilen Subftanz unigeben, die in der Mitte, be-
fonders an der inneren Seit«, fehr dick ift, nach oben
und unten zu aber alJmälig dünner wird. An den beiden
Enden des Knochens, die anfänglich nur knorp»
lichte Au falze bildeten, ift die Subftanz netzförmig:
in der Mitte dea Knochens ift fte mehr fchwammigt»

tu Die Spur der vorigen Tiennung des oberen An-
fatzee,

Sc Eben fo eine Spur der ehemaligen Trennung beim
unteren Anfatz.

FiG, 11» Die Kniefcheibe (pateUa) der länge nach
Zerfägt.

;Sue, T&KXXX. Fig. 6. (f>

Beynah der ganze Knochen ift axis e'ner netzförmigen
Subftanz gebildet, die in der Mitte äufserft zart
ift. Die äufsere Rinde, mit welcher der Knoches
überzogen ift, ift feft, aber fehr dünn.

Fig. ig. Das Ferfenbein (calcaneus) vertical zerfägt,

Sus Ebendaf. Fig. 8. (f).

Diefer Knochen befteht ebenfalls faß gänzlich ans
einer netzförmigen Subftanz, und ift mit einer fehr
dünnen Knochenrinde umgeben.

Fig. i3. Das Sprungbein (talus) zerfägL
Sue Ebendafelbft. Fig. 7. (\).

Es gilt von diefem Knochen eben das, was fchora
vom Ferienbein gefagt worden ift.

Fig., 14. Das dritte keilförmige Bein (ps a&neifor*
me) zerfägt.

Cheseeben Tab„ IT. Fig. 5. (|).

Hier ift ebenfalls das zu bemerkens was fchon
vom ferfenbein gefagt worden ift.

Fig. i5. Der Mittel'/"ufs ■ Knochen der grofsen Zefw,
der Länge nach zerfägt.

Cheseeden Ebendafelblt. Fig. 7.

U Die Spur der ehemaligen Trennung des oberen An-

fatzes.

2. Die Spur derfelben Trennung des unteren Ajafatzes.


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