Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., RA gr.2.2014/17
Loder, Justus Christian von [Hrsg.]
Anatomische Tafeln Zur Beförderung Der Kenntniss Des Menschlichen Körpers (1,[Text]: [Taf. I - XC])
Weimar, 1794
Seite: D000005
(PDF, 75 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Anatomische Literatur

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/anatomische1794-1-1/0240
5. Das Fett unter diefer Haut»

!',.. Die Scheide des Haars, oder das befondere Zellgewebe
, welches daffelbe umgiebt,

5, Fafern, welche aus dem Haare abgehen,,

6. Der in diefer Figur abgebildete Theil in der natürlichen
Grofse,

Fxö» 12. Ein Theil von einem aus der Aagenbrwnt
gezogenen Haar, wie dtrfelbe etliche Stunden nach*
her hey der vtimittelß eines Sennenmicrujcops an»
geßel'v.eü Vergrofstrung erschien,

riDERMÜLLEF.3 IMicrofcopifche Gemuths- und Augen*
Ergo tzungen. Ellies Handelt. Tab. V.

1, Der Körper des Haars.

2. Der Knoten oder die Wurzel,

3» Fäfercben, welche daran vorkommen»
4« 5- Der im Haar befindliche Canal, welcher theils
mit Saft gefallt (4), theils leer (5) ift»

Fig. 13, Ein abge/cbtiittenes getrocknetes Stück Haut,
von der Sehe zu fehen . nibß den Haaren, welche
aus dem Zsügewebi hervorgehen.

1. Die äuffere Flache der Haut, welche mit dem Mal-

pighifchen INelz bedeckt war.
c. Die innere Fläche derfelben, unter welcher das Fett

liegt.
5» Das Fett.

Die Knötchen oder Würzelchen der Haare gehen
aus dum Zeilgewebe und aus dem Fett felbft her«
vor und dringen durch die Lederhaut.

Fig. 14. Vttt von einem Manne»

1. Die innere Fläche der Lederhaut, welche man hauptfachlich
am Rande des Präparates, wo das Fet£
weggenommen ift, zu fehen kriegt.

2. Die Dicke der zerfchnitfenen Leierhaut.

5. Das Fett, welches gröfsere und kleinere Schollen

bildet. Das Präparat ift von der vorderen Gegend

des Oberfchenkels,

Fig. 15, Fett von einem achtmonatlichen Fötus*

1, Die Lederhaut,

2, Das Fett, welches platte Körnchen bildet.

Das Präparat ift ebenfalls von der vorderen Gegend
des Oberfchenkels.

FiG, 16. Dis Haut von der Na fie eines ahm Weihes,
mit den Talg- Dräjen oder Süekibtn (foUtcuti Je-
bacti f.glaniulae feh.'). Das Oberl<"äutch^ u (owohl,
als das Malp'igbijcbe Nc.z, iß w ggenormtnu

Man ficht an der Lederhaut, auffer den gröfseren
und kleineren Löchern (Poren), mehrere foge-
nannte Talgd;üfen, welche eine fo beträchtliche
Quantität von diefem Talg enthalten, dafs fie
nicht nur davon aufgetrieben find, fondern dafs
derfelbe auch aus den Hautlöchern herauskommt»
Am Nafenflügel fieht man ihrer mehrere, als an
der Spitze der Nafe. (ich behalte mir es vor, fie
in einer anderen Schrift umftäudlieher zu be-
fchreiben.)

Fig. 17, Ein Theil von gpes dsrfelhsn Haut, von
innen zu [eben.

Hier ift diejenige Fläche der Haut, welche das Zellgewebe
und die Nafenknarpel unmittelbar bedeckt,
dargeftellt, um den Sitz der Talgdrüschen in de?
Haut fiehtbar za machen»

Loders anat, Tafeln IV Hiß* B Erklärung;

s


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/anatomische1794-1-1/0240