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Erklärung
der
TAFEL LXVI
FiG. Ii Die Schilddrüfe, aus der Leiche eines
ohngefähr vierzig Jahr alten Mannes.
1. 1. i. Der Schildknorpel.
2. Der Ringknorpel.
3. Das mittlere Band zwifchen dem Schild- undRing-
knorpel. (T-ig. crico - thyreoideum.)
4. 5. 6. 7. Der fünfte, fechste, fiebente, achte und
nennte knorplichte Ring der Luftröhre.
8« 8- 8- 8- 8- Die Muskelhaut, welche die Binge
unter einander verbindet.
9. 10. iL Die Schilddrüfe: 9. 10. die Seitenlheile
derfebben; n. der mittlere Theil.
F10. 2. Der Kehlkopf und die Luftröhre von
vorn, aus der Leiche eines ^^jährigeU
Mannes.
1. Die Bafis oder der Körper des Zungenbeins.
2. 2. Die grofsen Hörner deiTelben.
3. 3. Die kleinen.
4. 4. Der Kehldeckel, welcher nach Wegnahme der
Membran, die den Baum zwifchen dem Zungenbein
und dem Schildknorpel einnimmt j fichtbar
geworden ift.
5. Das mittlere Band zwifchen dem Schildknorpel
und Zungenbein. (Lig thyreo - hyoideum.)
6. 6. Die beyden Hälften des Schildknorpels«
7. 7. Der obere Fortfatz deffelben,-
8- 8- Der untere,
9. Der vordere Theil des Bingknorpels.
10. Der hintere TheiL
11. 11. Die Luftröhre.
12. Ein Theil der Luftröhren äfte<
Die Muskelhaut, welche zwifchen die knorplich*
ten Binge der Luftröhre und ihrer Aefte tritt,
ift weggenommen : die knorplichten Binge liegen
daher näher an einander, als in der erften
Figur, wo diefe Membran noch da ift. Hie
und da fliefsen zwey Binge in einen zufam-
men. Das Präparat war in Branntwein aufbewahrt
, und hing, während es abgezeichnet
ward , an einem Faden ; daher haben fich
auch die Knorpel näher auf einander gefenkt.
Fig. 3. Rhen diefe Theile von vom.
i. 2. 3. 4. Wie in der vorigen Figur.
5. 5. Die zWey Hälften des Schildknorpels.
6. 6. Der obere Fortfatz.
7. 7. Das Seitenband zwifchen dem Schildknorpel
und^dem Zungenbein, {Lig. thyreo - hyoideum
laterale.')
Q. 8- Ein eyförmiges. Knöchelchen, Welches in die-
fem Bande vorkommt.
9.- 9. Der Untere Fortfatz des Schildknorpels, welcher
durch eine Kapfeimembran mit dem Bing-
knorpel verbunden ift.
10. 10. Der hintere Theil des Bingknorpels. Die
Zahlen ftehen in den Gruben, in welchen die
hinteren Cricoarytänoidei liegen.
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