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deswegen zerfcfanitten und weggenommen wor-
O OD
den find, um die Cirkelfafern ficlitbar zu machen
.
Fig. 3. Die innere Fläche eben diefer Speiseröhre
, jo ivie jie erscheint, wenn man
eilten Theil derselben losjchneidet und
im IVaJJer ausbreitet.
1. i. Der obere, mit dem Pharynx zusammenhängende
und hier von ihm abgefchnittene Theil.
Man lieht die gröfseren und mehr fchräg laufenden
Falten unter dem Waller.
2. 2. 2. Die innere Haut, welche die Längenfa-lten
oder Runzeln bildet.
3- 3- 3- 3» Kleine'Höckerchen, welche von verhärteten
und hervorragenden Sehleimdrüfen herrühren
.
4. 4- 4- Aeftchen einiger Gefäfse, welche vom Blute
aufgetrieben , und daher fiehVbär find.
5. Die Nervenhaut-, welche nach Ablöfung der inneren
Haut zum Vorfchein kömmt.
FiG. 4. Die Muskelfasern des Magens, Jo wie
Jie nach T^egnahme der äujseren Haut
an einem männlichen 'und durch Eujt
Ausgedehnten Magen erjcheinen%
1. Ein Theil der Speiferöhre.
2. Der obere Magenmund»
5. Die kleine Krümmung des Magens»
4. 4. Die grofse Krümmung.
5> Der blinde Sack.
6. Der Pförtner.
7. Ein Theil des Zwölffingerdarms, vom Bauchfelle
bedeckt.
3. 3. 3. Ein Ueberreft der äufseren Haut des Magens*
welche abgefchnitten und zurückgelegt ift.
9. 9. Längenfafern der Speiferöhre, welche fxch in
die Längenfafern des Magens fortfetzen.
10. 10. 10. 10. Die Längenfafern des Magens, welche
die äufsere Lage von Muskelfafern bilden.
11. 11. 11. Die Cirkelfafern, welche die mittlere
Lage bilden. Sie fangen vom blinden Sacke an.,
gehen über den ganzen Magen weg, und verbinden
fich mit den Cirkelfafern des Zwölffingerdarms
-.
12. 3.3. 13. Die fchräglaufenden Fafern, welche die
dritte Lage bilden, und unter den Cirkelfafern
unmittelbar die Nervenhaut bedecken. 12. Ein
Theil diefer Fafern, welcher durch die Wegnahme
der Längen- und Cirkelfafern entblöfst ift.
13. 13. Ein Theil-, welcher durch die Cirkelfa*
fern durchfehimmert.
14. 14. Die Cirkelfafern des Zwölffingerdarms*
Fig. 5. Ein Theil des Magens eines alten Mannes
, umgeJLülpt.
Ruxsch Thefaur. anat. II. Tab. V. Fi^. 2.
Man lieht ziemlich ftark hervorragende Falten mit
ihren unzähligen kleinen Löchelchen.
Fig. 6. Ein Theil des Zwölffingerdarms und
des Magens-, von der kleinen Kriumuuns;
dcjfclbeu ahgeJchnitte/L Er ßottirt int
TVaJJer,
h. P. Levelimg in Saneieor* Thefaur. Dijf. Vol. III.
Tab. III. Fig. 1. (|)
1. Ein Theil vom Zwölffingerdarm.
2. Ein Theil vom Magen.
3. Der Pförtner.
4. Ein Theil vom Netz, Welcher in der Mitte zer-
fchnifcten ift*
5. Die Lage von Längenfafern, welche fich von der
kleinen Krümmung des Magens über einen Theii
des Zwölffingerdarms verbreitet,»
i6. Die Lage von Cirkelfafern.
7. Cirkelfafern, welche zufammen laufen 5 um den
fleifchigten Ring des Pförtners zu bilden,
q. 3. Di« Nervenhaut.
q. 9. Die innere Haut.
10. Runzeln des Magens, welche der Länge nach
gegen den Pförtner laufen.
Fig. 7- Ein Theil des Magens und Zwöljßji-
gerdarms, von der kleinen Krümmung
mis betrachtet, umgeßülpt und foitEuJt
ausgedehnt.
•Leveleng ebendaf Fig. 2» (f)
i-„ 1. Ein Theil vom Zwölffingerdarm.
2. 2. Ein Theil vom Magen.
3. 4. Cirkelfafern, welche fich um die Seiten herum*
fchlageü: 3. nach unten; 4. nach oben.
5. Horizontal liegende Fafern.
6. Fafern, welche fich einigermafsen kreuze«'.
7. F>er fleifchigte Ring, Welcher den Pförtner bildet.
3. Die innere Haut des Zwölffingerdarms, welche mit
der Nervenhaut zurückgelegt ift.
9, Die innere Haut des Magens, ebenfalls mit der
Nerven haut z'nriickgelegt.
10. Cirkelfafern des Zwölffingerdarms.
Fxg. 3. Man Jieht, nach tVegnahine des Magens
, den Zwöljjingerdarm zunjehen
der Leber und der Niere herabjleigen,
und hinter dem Gekröje fortgehen.
Sasnoifobt TxbuL inteß, duodsn. Tab. II. Fig. 2.
1. Der
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