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der Nervenhaut, die kleineren Aeftch'en aber
gehen in die Flocken über. Man fieht in den
Flocken bey weitem mehr Arterien als Venen,
Fig. 4. Ein kleiner Theil ziveyer Falten des
Leerdavms mit den daran beßndLichen
Flocken.
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7. Der Gallengang, wo er fich mit dem Bauchfpei-
cheldrüfengange vereiniget.
Q. Der hinzukommende Bauchfpeicheldrüfengang,
(ductus pancreaticus acceßoriu\.)
g. Das Ende deffelben in der Höhle des Zwölffingerdarms
. (Taf. LXIX. Fig. 1. Num. 9.)
10. 10. Ein Theil vom abgefchnittenen Zwölffingerdarm
.
1, Die natürliche GrÖfse.
2. Eben diefer Theil durchs Mikrofcop vergröfsert.
Alle Flocken, welche von Milchfaft ftrotzen, er>
fcheinen keulenförmig. Das Präparat ift aus
der Leiche einer ohngefähr 40 Jahr alten Frau-
ensperfon, welche nicht lange nach genoffe-
nem Frühftück ertrank, genommen worden.
Fig. 5- Ein Stückchen vom Leerdarm, vertikal
zerschnitten, aus der Leiche eines etli'
che 50 Jahr alten Mannes. Alle Flocken
find cylindrifch, fchwammicht, gefüllt
und durchs Mikrojcop vergröjsert.
Rom, Adolph. Hedwig Disquißt. ampullularum Lieberkühnii
(Lipf. 1797. 4.) Tab. I. fig. 1.
1. 1. 1. Die oberften Mündungen der Flocken, deren
Ränder weifs durchfchimmerten.
2. 2. Die Haute des Darms, die man einzeln nicht
unterfcheiden konnte.
5. Die äufsere Haut, welche vom Bauchfell gebildet
wird.
Fig. 6. Die Bauchfpeicheldrüfe mit ihrem Aus«
JühriiJigskaual.
SakToriini Tahul. feptemd. -pofthum. Tab. XIII. Fig. 1. (§)
1. 2. 3. Die grofse Bauchfpeicheldrüfe (Paucreas
magnum)'. 1. der Kopf derfelben, welcher am
Zwölffingerdarm hängt; 2. der mittlere Theil;
3. die Spitze, welche mit der Milz verbunden
ift.
4. 4. 4. Die kleine Bauchfpeicheldrüfe. (Pancreas
parvj/m.)
5. 5. 5. Der Ausführungskanal der Bauchfpeicheldrüfe
(ductus pancreaticus) , oder der Wirfung-
fche Gang mit feinen Aeften.
6. Das Ende des Bauchfpeicheldrüfenganges, wo es
fich mit dem Gallengang in der Höhle des Zwölffingerdarms
vereinigt. (Taf. LXIX. Fig. 1.
Num. 80
Fig. 7. Die Milz in ihrer natih liehen Gröfse%
von ihrer inneren, dem Magen zugekehrten
Fläche betracht et. Das Präparat
iß aus der Leiche einer 56jährigen Frau*
ensperjon.
Das obere Ende.
2. Das untere.
3. Der hintere Theil der ausgehöhlten Fläche.
Der vordere Theil derfelben.
5. Der Ausfchnitt der Milz. (Hilum Uenale.)
6. Aefte der Milzarterie.
7. Aefte der Milzvene.
8- Der vordere ausgekerbte B.and,
9. Der hintere Rand.
Fig. 8* Eben diefe Milz, von der äufserent
dem Zwerchfell zugekehrten Fläche betrachtet
*
1. Das obere Ende.
2. Das untere.
3. 3. Der vordere j gekerbtet Rand.
4- 4- Der hintere Rand.
5. 5« Die connexe Fläche.
Fig. 9. Der Stamm der Wlilzarterie , welche
fchlaugei förmig fortgeht, deffen Aefte,
bis auf einen , abgefchnitten find.
RtmcH Epifi. anat. IV. Tab. IV. fig. 2.
Der Stamm der Milzarterie.
2. Die abgefchnittenen Aefte deffelben.
3. 3. Die kleinften Zweige.
4. Eine kurze Arterie des Magens.
5. 5. Aefte für die Bauchfpeicheldrüfe.
Fig. 10. Die kleinßen Zweige der Milzarterie
und Milzveue.
Pv-Ctsch ebenda/. Fig. 4,
O 2
1. Ein
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