Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., RA gr.2.2014/17
Loder, Justus Christian von [Hrsg.]
Anatomische Tafeln Zur Beförderung Der Kenntniss Des Menschlichen Körpers (1,[Text]: [Taf. I - XC])
Weimar, 1794
Seite: D000059
(PDF, 75 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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59

und von dem Hälfe und dem Grunde derfelben
herkommen.
Cj. 9. Die Verflechtung der inneren Fafern.

Fig. 3. Die Ilarnblafe einer ohngefehr 4.0 Jahr
alten Trau, zerjchnitten , mit der Harnröhre
.

1. 1. 1. 1. Die zurückgelegten Lappen des vorderen

Theils der zerfchnittenen Harnblafe.

2. Die innere, runzliche Oberfläche.

5. 3. Die geöffnete Harnröhre, mit ihren Schleimhöh-
Jen.

4. 4- Die Harngange.

5. 5. Die Balis des dreyeckigcn Körpers (baßs corporis
trigoni.)

6. Die Spitze eben diefes Körpers, welche im Hälfe

der Harnblafe beym Urfprunge der Harnröhre
verfchwindet, wo fie das fogenannte Blafenzäpf-
chen (uvnla vcjicac) bildet , welches in der
männlichen Harnblafe deutlicher zu fehen ift
(Fig. 4. Num. 7.)

7. 7. Die Mündungen der Harngange.

8- 8- 8- 8- Das Zellgewebe, welches die Blafeunddie
Harnröhre von aufsen bedeckt, durch gelinde
Mazeration etwas aufgelockert.

Fig. 4- Hine zerschnittene männliche Tfrinblafe
mit dem zcrjcliuittcuen männlichen Glie-
de.

1. 1. 1. 1. Die geöffnete Harnblafe , deren Lappen

zurückgelegt find,

2. Der rechte Harngang.

3. Die Mündung dellelben in die Harnblafe.

4. Der linke Hflrngang.

5. Dellen Mündung in die Harnblafe.
G. Die Balis des dreyeckigen Körpers.

7. Die Spitze diefes Körpers oder das Blafenzäpfchen.

ß. 9. 10. Der Schnepfenkopf (caput galli?iaa.i)iis f.
vevumoiitanuiti): Q. der kugelförmige Theil def-
felben, 9. die Spitze, welche lieh in die Harnröhre
verliert. 10. die Furche dellelben.

11. ti. Die kleinen Mündungen, mit welchen (ich
dieAusFpritzungskanäle (duetus ejaculatorii) in
den Schnepfenkopf öfthen.

ic. 12. Die äufsere Fläche der zerfchnittenen Vor-
fteberdrüfe.

13. 13. Die innere Fläche derfelben.

14. 14. Die Mündungen der eigenthümlichen Kanäle
der Vrorlleherdrüfe.

15 15 Der häutige Theil (pars membranacea f.ißh-

mus) der Harnröhre,
lö. 16. Die Cowperfchen , Drüfen Glandulae Cow~

17. 17. Die Mündungen, mit welchen lieh ihre Kanäle
in die Harnröhre öffnen.

Loder's anat. Tat. Hingeweide.

18-
*9-

20.
21.

23'

24.

25-

26.
27.

28-

29.

18- x8- *$♦ Die Zwiebel der Harnröhre, (bulbus
uvethrae), zerfchnitten.

19. 19. 19. Der fchwammichte Körper der Harnröhre
, (corpus fpongiofum), ebenfalls zerfchnitten
.

20. Die Eichel der Ruthe (glans penis), zerfchnitten.

21. 21. Die Vorhaut, (praepuiium), zerfchnitten
und zurückgelegt,

22. Die Harnröhre, welche aufgefchnitten ift,
um ihre innere Membran ficinbav zu machen.

23. 23. 23. Die fächerichten Körper des männlichen
Gliedes (corpova caveruoja penis).

Der rechte austreibende Muskel des Harns {acce-
leratov vrinae).
Der linke.

Der rechte Erector der Ruthe, (erector penis).
Der linke.

Der rechte ausführende Samengang (duetus dej-e-
rens),
, Der linke.

Fig. 5 Die Eichel der Ruthe, von ungewöhnlicher
Gröfse , mit JVachsmaJJe ausgefüllt
.

1. 1. Ein Stück von dem fächerichten Körper der

Ruthe.

2. 2. Die Vorhaut, zurückgezogen.
5, Das Bäridchen (ßrenulum).

4. 4. 4. 4. Die Krone der Eichel (corona glandis).

5. Die Spitze (apex glandis).

6. 6. Die kleinen Flügel (colliculi).

7. Die Furche, welche die Eichel theilt.

3. Q. Talgdrüfen (glandulae jebaceae) der Krone der

Eichel, welche in dief'emPräparate fehr deutlich
zu fehen find.

Fig. 6. Die Ruthe, von der Haut entblöfst,
aujgeblaje?i , getrocknet und von vom
betrachtet.

Ruysch Epifi. anat. XV. Tab. XIX. Fig. 2.

1. Die Oberfläche der zellichten Membran , welche

von ihrer äufseren dicken Hülle entblöfst ift.

2. Der linke fächerichte Körper der Ruthe.

Der rechte ift nicht beziffert.

3. Die Scheidewand zwifchen beyden fächerichten

Körpern.

4. Die Harnröhre mit ihrem fchwammichten Körper,

der fie umgibt.

5. 5. Die innere Fläche der äufseren, dicken, häutigen

Hülle.

6. 6. Die Eichel der B.uthe.

7. 7. Die Dicke der aufgeblafenen zellichten Mem

brau.

ß. ß. Die ftarke Hülle der fächerichten Körper.

P. Fig. 7.

r

1


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