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Fig. 7- ^n Scheibchen aus einer aufgeblafeinen
und getrockneten menjchlichen Ruthe
gejchnitten. Die zellichle Membran,
■welche hier nicht aufgeblajen iß, ijl weg-
gelaffen,
Rutsch ebendaf. Fig. 6.
1. Die beyden dicken Hüllen , welche fo aneinander
hängen , dafs fie nur eine auszumachen
fcheinen , weil das Zellgewebe nicht aufgebla-
fen ift.
2. Der linke fächerichte Körper.
5» Die Scheidewand zwifchen beyden fächerichten
Körpern.
4-. Der fchwammichte Körper der Harnröhre.
5. Die Mündung der quer durchfchnittenen Harnröhre
.
6. Die inneren Fäden der fächerichten Körper, welche
von der Scheidewand ausgehen und zur dicken
Hülle laufen.
Fig. 8« D*e Scheidewand der fächerichten Körper
einer aufgeblafenen und getrockneten
Ruthe , deren fächerichte Körper iveg-
genommen Jind.
t. 1. Die Harnröhre.
2. Die Eichel der Ruthe.
3. Die Rückenvene derfelben.
4. 5. 5. Die Scheidewand der fächerichten Körper.
4. der hintere faft ganz dichte Theil, 5. 5. der
vordere, kammförmige Theil.
Fig. 9. Die tiefe Arterie der Ruthe, welche
durch den fächerichten Körper ihrer Seite
herabläuftl Die Blutgejäfse find mit
Pfrachsmajfe ausgefpritzt. <—■ Die Ruthe
ijl aufgeblafen und getrocknet.
1. 2. 3. Wie in der vorigen Figur.
4. Die Rückenarterie der Ruthe.
5. 6. Die tiefen Arterien , welche ihre Aefte durch
den fächerichten Körper verbreiten : die hintere
(5) entfpringt unmittelbar aus der Schamarterie,
die vordere (6) aber kömmt in diefem Präparate
aus der Rückenarterie der Ruthe.
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