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i6. Der Theil, welcher dem Jungferhäütchen am nacharten
ift, und aus zirkeiförmigen Falten beftehu
Fig. 7, Der linke Eyerßock einer Frau, welche
nie fchwanger gewesen war.
Roederehi Icon. uteri hum. Tab, VII. Fig. 5»
1—2. Die Länge des Eyerftockes.
3. 4.. Die Breite.
Man lieht gleichfam Narben und Furchen in der
äufseren Membran des Eyerftockes, obgleich die
Frau niemahls fchwanger war ; folche Gruben
können alfo nicht immer beweifen, dafs eine
Frau geboren habe.
Fig. Q. Der rechte Eyerßock, von der hinteren
Seite betrachtet und in Jeiner natürlichen
Gröfse gezeichnet , mit der
aufgeblajenen Muttertrompete und der
Franze. Das Präparat iß. aus der Leiche
einer ohngejähr 24 Jahr alten unverletzten
Jungfer» ivelche mit einem vollkommenen
Jungferhäütchen verfehen war.
1. 2. 5. 4. Die Muttertrompete (tuha Fallopiana):
1. der Anfang derfelbeh Von der Bärmutter, wo
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fie enge ift ; 2. der breitere Theil; 3. die äüfsere
Oeffnung, welche abermahl enger wird; 4. die
Franze (fmbria).
5. 5. Der Fledermausfhigel (ala vefperlilionis).
6. Ein Theil des breiten Mutterbandes»
7. Der Eyerftock (ovarium).
Q, Das Band deffelberu
Fig. 9. Eben diefer Eyerßock vertikal zer-
fchnitten, um feine innere Subfianz fichtbar
zu machen. Man ficlit in derfelbeit
mehrere Bläschen , welche mit einer mehr
oder weniger klaren Feuchtigkeit gefüllt^
und von verfchiedener Gröfse find.
Fig. 10. Der rechte Eyerftock $ von hinten betrachtet
, mit der aufgeblafenen Muttertrompete
und der Franze. Das Präparat
iß aus der Leiche eines zehnjähr igeuKindes.
1—3, Wie in Figur ß.
Fig. ii. Eben diefer Eyerßock, vertikal durchschnitten
. Man fieht ßatt der Bläschen
in die fem Alter blofse Punkte,
Lodeu's anafrt Tu f. Eingeweide.
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