http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/anatomische1794-1-1/0315
26 -
20 Derjenige Theil des linken Lappens der Leber >
wekher in der Oberbauchgegend (regio epigaßri-
ca,) liegt.
27. Der Theil des Netzes, welcher zwifchen der Leber
tind den dünnen Därmen rechts herabfteigt.
28- 29. Der im linken Hypochonder befindliche Theil
des Neäzes, welcher in eine folche Lage gebracht
ift, dafs man feine Höhle wahrnehmen kann.
Dasjenige Blatt, welches den vorderen Theil diefes
Beutels (28 ) ausmacht, und das von dem Magen
herabfteigt, ift zurückgefchligen und liegt
auf der Leber und auf dem Magen; das hintere
Blatt (Qg) aber, welches mit dem Grimmdarrn
zufammenhängt, fteigt von den dünnen Därmen
in der natürlichen Lage herab.
£0. Der Theil des Netzes, welcher zwifchen dem Magen
und der Milz liegt.
5l. Der linke Theil des Netzes. Er ift in der natür«
liehen Lage, zwifchen den dünnen Därmen und
demjenigen Theil des Bauchfells, welches die innere
Fläche des querlaufenden Bauch muskei3
überzieht.
32. Einige Windungen der dünnen Därme. Diefe
liegen hier tiefer, als auf der rechten Seite, theils
weil die Bärmutter fchief fteht, theils weil die Leber
auf der rechten Seite vielen Baum einnimmt.
gg. Die fcbwange're Bärmutter. Damahl, als diefe
Figur gezeichnet ward, fing der obere Theil der
Ü^rmutter an, zu trocknen $ daher kommt es, dafs
mumm......
man die injicirten Gefäfs» deutlicher wahrnehmen
kann. Die grösseren der leiben find Venen, die
kleineren find mehrentheils Arterien.
§4. Das runde Mutterband.
55- Die Muttertrompete.
56. Die Samengefäfie (vafä fpevmatica),
Fig. c. Die umgekehrte Bär matter, von der Seite*
Zu vergl. mit Taf. LXXXU. Fig. 3.
Hter Tab. XIV. Fig. 2.
1. Der Muttermund.
2. Eine ßorfie, welche in der Mündung der Mutter«
trompete fteckt.
3. Eine Lage von Muskelfafern, welche keine be>
ftimmte Ordnung beobachten und die innere Fläche
der kreisförmigen Fafern bedecken.
Fig. 3, Die innere Fläche des vorderen Theils eben
derfelben Bärmiiitev.
Hunter ebenda/. Fig. 3.
1. Der Muttermund, über welchem man einige bäum*
ähnliche Falten lieht.
2. Der mittlere Theil derjenigen Fläche, an welcher
der Mutterkuchen fafe. Hier bildeten die Muskelfafern
Bündel ohne beftimmte Ordnung, zwifchen
welchen man Mündungen von Venen, die
in den fchwammichten Theil des Mutterkuchens
gingen, wahrnehmen konnte. Im Mutterhalfe
waren keine Muskelbündel zu fehen.
1
Erklä-
1
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/anatomische1794-1-1/0315