http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/anatomische1794-1-1/0319
tere Gegend der Barmuiter gleichfam in zwey Sei-
fentheile, von welchen der rechte, wegen der
fchrägen Lage der Bärmatter, gröfserift, als der
linke. In jenem lag auch der gröfsere Theil des
Kindes.
2, £>. Zwey Hervorragungen, welche von den Pfoaa-
mulkeln und Hüftbeingefäfsen herrühren. Die-
fe beyden fchrägen Erhabenheiten trennen gleichfam
die oberen Seitenhöhlen der Bärmutter von
der unteren einfachen Hohle, welche im Becken
liegt. In dem unteren und hinteren Theil lieht
man
g. den Muttermund, etwas nach der rechten Seite,
Die Bärmutter ift runzelig, fchlaff und fo, wie
fie fich unmittelbar nach der Geburt des Kindes
verhält. Die ganze innere Fläche derfelben ift
mit den Häuten des Eyes überzogen , durch welche
man die injicirten Venen deutlich wahrnehmen
kann.
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