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Fig. i — 5. Di« Gefäße der Bärmutter und der
linke Eyer flock ■ einer bald nach einer natürlichen
Geburt gejlorbenen Pevfon.
Fig. i. Die innere Flachs der umgekehrten Bärmutter
, und zwar besonders an derjenigen
Stdie , an welcher der Mutterkuchen fafs.
IIubteri Anatom, vteri hum. grav. Tab. XXII. Fig, I. (0
1. Der mittlere Theil derjenigen Gegend, an welcher
der Mutterkuchen befeftigt gewefen war. Er fafs
nehndich an dem hinteren Theil des Muttergrundes
, etwas nach der linken Seite hin.
2, 2. Mehrere zufammengefchlungene Arterien, welche
da, wo fie von der ilockichten Haut der Bar-
mutter in den Mutterkuchen übergingen , zerrif-
fen find.
5. 3. Die Mündungen der grÖfseren Venen der Bärmutter
, welche eben fo liefen. Es waren ihrer
bey weitem mehrere da, als hier abgebildet find.
4>. Derjenige Theil der Bärmutter , an welchem die
Häute des Eyes befefugt waren. Die Gefäfse die-
fer Stelle find viel kleiner, und fie felbft ift glätter
, als diejenige, an weicher der Mutterkuchen
fafs.
5. Hier ift ein dünnes Blatt von der inneren Flache
der Bärmutter mit Hülfe des Meffers losgetrennt
und zurückgelegt worden , um die Muskelfafem
der Bärmutter fichtbar zu machen.
6. Die Faferbündel, welche K reife bilden.
7. Der R.and des erweiterten Muttermundes, an welchem
man Bläschen, die mit einer klebrigen
Feuchtigkeit gefüllt find, wahrnimmt.
3- Die baumähnlichen Falten (palmae plicatae) an
dem hinteren Theile des Mutterhalfes,
9. Ein Theil der umgekehrten Mutterfcheide.
Fig, 2* Die Arterien des vorderen Theils eben derselben
Bärmuiter.
Hunter ebendaf. Fig. 2.
Die Bärmutter, welche zwölf Zoll an Länge betrug,
war an ihrer äufseren Fläche fchon trocken geworden
; daher fah man die Arterien derfelben
deutlicher.
1. Der Band des an der Stelle abgefchnittenen
Bauchfelles, wo dafleibe fich von der Bärmutter
an die Urinblafe fchlägt.
2. ' Die Muttertrompeten,
3. Die Eyerftöcke. Zu vergl. mit Fig. 5.
(l. Die runden Mutterbänder.
Die Bärmutter-Arterie (uterina), welche an der
Seite des Mutterhalfes in die Höhe fteigt.
6, Die Sämenartene, welche in das breite Mutterhand
übergeht.
Fig. 5, Eben diefelbe Bärmutter von hinten,
HunteR ebenda/. Fig. 3-
I. 1« Die Muttertrompeten,
ft, 2, Die
i.
5*
4.
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