http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/anatomische1794-1-1/0331
42
äußeren Fläche des Lederhäutchens fichtbar
zu machen.
Hunter ebendaf. Fig. 4,
1. fii, Wie in der vorhergehenden Figur*
S- 5- 5« 3- Die innere Fläche der kreuzweis zer-
fchnittenen flockichten Kaut.
4- Der abgefchnittene und zurückgefchlagcne Theil
der äufferen Haut des Eyes.
5. 5. 5. Der übrige Theil derfelben, welcher das
Leder - und Waller - Hänichen überzieht.
6. 6. Der Winkel an dem Rande des Mutterkuchens,
wo fich die flockichte Haut der Bärmutter in eben
diefe Haut des Ery es umfchlägt,
*y. Das Led'erhäutchen mit feinen Gefäfsen. Diefe
Gefäfse hingen mit der äufseren Haut feit zufara.-
xnen und einige find auch mit derfelben weggenommen
worden.
Fig. 5. Ein Ey von faß cbenderfelben Zeit der
Schwangerjchaft, an welchem aber die flo-
Jiichte oder äußere Haut fehlt, weil diefe in
der BärvAuttev zurückgeblieben war.
PriffTEE ebendaf. Fig. 5.
1. 1. 1. Die gröfserea und häufigeren Aefte der Ge-
fäfse, welche von einem Theil der äufseren Fläche
hervorkommen und mit Hülfe der flockichten
Haut den Mutterkuchen bilden.
2. 2. Der Theil des Lederhäutchew^ welcher hernach
eine einförmige und Jurchüchtige Membran bildet
. Man fieht an derfelben zwar Gefäfse, welche
aber zarter und in geringerer Anzahl vorhanden
fiiad, auch fich in die äüföere Haut des Eyes
verlieren. Durch diefe Membran fleht man den
Embryo durchfehimmern.
3. Das Nabelbläschen, welches an der äufseren Fläche
des Waflerhäutchens liegt Und durch das Leder-
häutchen durchfehimmert.
Fig. 6. Eben daffelbe Ey, geöffnet. Die Häute,
welche die vordere Fläche bedeckten, find
zerfchnitten und zurückgefchlagen, um den
Embryo fichtbar zu machen.
IIvivter ebendaf. Fig. 6.
I. Das Nabelbläschen.
S. Der Ueberreft der Arterie und Vene diefes Bläschens
, welche, wie ein dünnes weiffes Fädchen ,
nach dem Nabel des Embryo hingehen.
3. Einige Windungen von Därmen, welche in dem
Anfange der Nabelfchnur find und einen Nabelbruck
bilden.
Fig, 7. Ein Ey von etwa der vierten Woche,
nebft der flockichten Haut, welche die ganze
Hohle der Bärmutter ausgekleidet hatte.
Hükter Tab. XXXIV. Fig. 3.
l. 2. Die Ecken oder Winkel, welche den Muttertrompeten
zugekehrt waren.
5» 5- Der Theil, welcher zum Mutterhalfe gehört.
Fig. g. Eben daffelbe Ey, der Länge nach auf*
gefchnitten, dergaßalt, dafs man die innere
Fläche des Eyes und der flockichten Baut fe >.
hen kann.
Hunter ebendaf. Fig 4.
0
I. c. 3. Wie in der vorhergehenden Figur.
4- Die Höhle des Wafferhäutchens, aus welcher das
Waffer flofs, als das Ey aufgefchnitten ward,
5. Das Lederliäutchen,
6. Die äufsere, oder flockichte Haut des Eyes.
7. Die innere Oberfläche der flockichten Haut der
Bärmütter.
Die flockichte Haut hat die dreyeckige Form der Bärmutter
; da wo fie den Trompeten und dem Muttermunde
zugekehrt war, ift fie durchlöchert.
Zwilchen dem Leder - und Waffer- Häutchen fall
man einen beträchtlichen Raum. Der Embryo
war ganz aufgelötet, Das Ey lag in dem unteren
Theil der flockichten Haut, welcher zum Mutterhals
gehörte.
Fig. 9. Die flockichte Haut der Bärmuttcy, welche
etwa in der dritten Woche der Schwan-
geyfchaft durch einen Abortus abgegangen
war.
Hunter ebendaf. Fig. 5.
I.
2.
3-
Eine Borfte, welche durch diejenige Oeffnung gezogen
ift, die der einen Trompete zugekehrt war.
Eine andere Borfte, welche durch die der andern
Trompete zugekehrte Oeffnung gezogen ifh
Beyde Borflen kommen hier aus derjenigen gröf-
feren Oefnung hervor, welche dem Muttermunde
zugekehrt war.
4. Ein fehr kleines Bläschen, welches ohn? Zweifel
das Ey ift;. Aus der Oberfläche deffelben kommen
zarte Fädchen hervor.
Fig. 10. Eben daffelbe Präparat, von welchem
aber ein Stück weggefchnitte.n iß, um die
Höhle und innere Fläche der flockichten Haut
der Bärmutter fichtbar zu machen*
HüKTEH Fig. 6.
I. 2.
4.
Wie in t'er vorhergehenden Figur.
. .=»,*■ mKM tfÄL ili'. fcim .
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/anatomische1794-1-1/0331