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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/biol_unt_1892_04/0108
Tafel VIT.

Die Nervenendigungen in den Geschmackszwiebeln der Papillae

circumvallatae der Katze.

Fig. 1. Senkrechter Schnitt des seitlichen Umfangs einer Papille, in deren Epithel mehrere Geschmackszwiebeln
(a, b) durch Contourlinien angedeutet sind. In diese Zwiebeln steigen von subepithelialen Plexus (sp) Nervenfasern (ian,
intrdbulbäre Fasern) empor, um sich in ihnen in verschiedener Weise zu verästeln; — im, interbulbäre Fasern, welche sich
in dem zwischen den Zwiebeln befindlichen Epithel verästeln; — nb, Nervenfaserbündel, welche durch das Bindegewebe der
Papille emporsteigen, um sich in den subepithelialen Plexus zu verbreiten.

Fig. 2. Senkrechter Schnitt des seitliche)! Umfangs einer Papille mit mehreren durch Contourlinien angegebenen
Zwiebeln (a, b), in welchen Nervenfasern vom subepithelialen Plexus emporsteigen; in zwei Zwiebeln ist noch je eine
»Geschmackszelle» in gefärbtem Zustande abgebildet.

Fig. 3. Partie eines senkrechten Schnittes einer Papille mit vier Zwiebeln, welche einige gefärbte Deckzellen (dz)
und »Geschmackszellen» (sz) enthalten. Von dem subepithelialen Plexus (sp) steigen einige Nervenfasern in die Zwiebeln empor.

Fig. 4. Partie eines Tangentialschnitts des seitlichen Umfangs einer Papille mit zehn quergeschnittenen Zwiebeln,
in deren Innerem intrabulbäre Nervenfäserchen sichtbar sind.

Fig. 5. Eine Zwiebel mit den aus dem subepithelialen Plexus (sp) emporsteigenden intrabulbären Nervenfäserchen
und einer gefärbten »Geschmackszelle».

Fig. 6 und 7. Einzelne Zwiebeln mit reichlichem intrabulbärem Nervenplexus, welcher von dem subepithelialen Plexus
(sp) emporsteigt.

Fig. 8. Partie des seitlichen Umfangs einer Papille (Verticalschnitt) mit mehreren Zwiebeln, von welchen a intrabulbäre
Nervenfasern und die unterste eine gefärbte »Geschmackszelle» zeigt; — im, interbulbäre Nervenfasern; sp, subepithelialer
Plexus.

Fig. 9. Partie eines senkrechten Schnittes vom seitlichen Umfang einer Papille mit einigen angedeuteten Zwiebeln ;
in der untersten derselben ist eine gefärbte »Geschmackszelle» vorhanden. Die Nervenfasern stellen interbulbäre Nervenfasern
dar, welche nach dem üblichen Typus intraepithelialer Nervenendigungen verästelt sind.

Ffg. 10. Partie eines senkrechten Schnittes vom seitlichen Umfang einer Papille mit einer Zwiebel, in welcher eine
gefärbte »Geschmackszelle» dargestellt ist; -— im, interbulbäre Nervenfaser, welche an der Oberfläche des Epithels umbiegt
und sich nach unten bin in dessen tieferen Lao-en verästelt.

CT

Alle Figuren dieser Tafel sind nach Präparaten ausgeführt, welche mit der schnellen Golgi'schen Methode behandelt waren.
Sie sind alle bei Anwendung von Ver. Obj. 6 und Ocul. 3 (ausgezog. Tubus) gezeichnet.


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