http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/catalog1887/0089
79
Orbital H. ||
Orbital B.
Interorb. B.
Nasen H.
Nasen B.
Gaumen L.
Gaumen B.
Schädel Mod.
rel. L.
rel. B.
hH
r—h
cd
Sh
pq
j
h4
cq
Ges. Mod.
h-3
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cd
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S-i
rel. Ges. B.
rel. Ges. H.
tri
cd
05
>—
gq
Nasenindex
Orbital-Index
Oberkieferindex
Gaumenindex
For. m. Inedx
34
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23
48
25
51
40
156
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115
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1052
1026
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39
23
51
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898
886
738
728
986
116
879
1155
957
828
451
897
720
875
800
32
36
24
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23
49
43
147
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1083
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500
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706
877
800
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798
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895
A J 1
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795
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747
764
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39
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895
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739
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_*#
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917
731
797
861
etwas spröden Leinenbinden und Lappen umwickelt. Auf dem Gesicht liegen zwei gelbröthlich eingepulvei-te Lappen. Kopfhaut
ohne Haar (rasirt oder weggeheizt), Bai'thaar nicht nachzuweisen.) Dach der Nasenhöhle rechts durchbohrt. Nasenheine
etwas beschädigt. Zahnreihe an den Eckzähnen winkelig umbiegend. Flacher medianer Stirnkiel. Von der Wurzel
des linken Jochbogens an zieht sich durch die Schläfenschuppe und das Scheitelbein schräg nach oben und hinten eine
80 mm lange, glattwandige, unregelmässige Furche (geheilte alte Schädelfractur). Protub. occ. ext. klappenartig nach unten
überhängend. Basis nach unten vorgewölbt. Dabei ein Stück kahle Kopfhaut.
Nr. 513. Cranium £ ad.-mat. — (Mook's Sammlung.) (Aus einem Mumienkopfe aus Theben. Auf dem Gesichte ein mit einem
orangefarbenen Pulver eingepulverter Lappen. Gesicht plattgedrückt, stark zerbrochen. Auf dem Kopfe gerades, 5 bis
6 cm langes braunes Haar. Unter dem Kinn (vor der Kehle) 2 cm langes, braunes, gerades Barthaar.) Dach der Nasenhöhle
durchbohrt. Vom rechten Oberkiefer steht nur der Alveolartheil; ferner fehlt der vordere Theil des rechten Jochbeines
und beide Nasenbeine. Im rechten Pterion ein dreieckiger, 26 mm langer, 13 mm hoher Schaltknochen. Dabei ein
Stück Kopfhaut mit leicht gebogenem, dunkelbraunem, 5 bis 6 mm langem Haar und ein Stück Kinnhaut mit ähnlichem,
aber kürzerem Haar.
Nr. 514. Cranium & adult. — (Aus Mook's Sammlung.) (Aus einem Mumienkopfe aus Theben. Ohne Umhüllung. "Weichtheile
trocken lederig. Auf dem Kopfe kurzes, braunes Haar. An Kinn und Mundwinkeln kleine Haarstummel.) Dach der
Nasenhöhle links durchbohrt. Spina nas. ant. hoch, unterer Nasenhöhlenrand verstrichen. Aeussere Hinterhaupts-Protube-
ranz schmal zitzenförmig nach unten hängend. Beiderseits Beste der Sut. transversa occipitis. Basis flach, fast lordotisch.
Dabei drei Halswirbel und je ein Stück Kopf-, Backen- und Kinnhaut. •
Nr. 515. Cranium $ adult. — (Aus Mook's Sammlung.) (Aus einem Mumienkopfe aus Theben. Am Hinterhaupt liegt der
Knochen zu Tage. Gesicht von enganliegenden Lappen bedeckt. Weichtheile lederartig rissig. Kopfhaare braun, leicht
gebogen, mässig lang. Barthaare fehlen.) Dach der Nasenhöhle durchbohrt. Die mittleren Schneidezähne des Oberkiefers
fehlen, Alveolarrand hier scharfkantig vernarbt. Die entsprechenden unteren Zähne bilden mit ihrer Kaufläche einen nach
oben convexen Bogen, sind aber an ihrer Krone auch etwas angekaut. Stirn mit flachem, medianem Kiel. Sut. sphenopar.
beiderseits nur 3 mm lang. Linea semic. temp. kantig, Lin. nuchae super, dickwulstig. Dabei ein Stück Kopfhaut.
Nr. 516. Cranium $ adult. — (Aus Mook's Sammlung.) (Aus einem Mumienkopfe aus Theben. Ganz in enganliegende, gelbe,
stellenweise pechdurchtränkte Binden gehüllt. Kopf- und Barthaare gelb, kurz, gerade.) Dach der Nasenhöhle sehr weit
hinten durchbohrt (im Keübeinkörper). Zähne stark abgekaut, Alveolarrand stellenweise stark geschrumpft. Links eine
2 mm lange Sut. sphenoparietalis, rechts Proc. frontalis squamae mit 13 mm langer Sut. sauamofrontalis. Hinterhauptsschuppe
schwach kapseiförmig vortretend, Basis flach. Dabei ein Stück Kopf- und ein Stück Kinnhaut mit geraden, kurzen, blondfuchsigen
Haaren.
Nr. 517. Cranium $ adult. — Aus einem Mumienkopfe präparirt, den ich am 10. Febr. 1875 in Luqsor kaufte und der aus
Schech-Abd-el-Qurna (Theben) stammen soll. — Siebbein durchbohrt. Stirn steil. Links unvollständiger Proc. front, der
Schläfenschuppe. Abstand der letzteren vom Stirnbein rechts 6 mm , links 8 mm. Dabei ein Stück Kopfhaut mit kurzgeschorenem
, geradem, braunrothem Haar, und die Weichtheile der Nase und Umgebung, mit dem Leinenpfropfen, der
durch das Loch im Siebbein in die Schädelhöhle hineingesteckt war.
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