http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/das_buergerhaus_13_1924/0007
Einleitung.
P\er Band Aargau ist so eingeteilt, dass zuerst die ehemals bernischen Bezirke
behandelt werden. Diese bilden baugeschichtlich ein ganzes und weisen verhältnismässig
am meisten Material auf. Angefangen ist im Westen, in Zofingen,
welches künstlerisch das geschlossenste Stadtbild zeigt, und dann folgen die andern
Städte in der Richtung nach Osten. Diesem Kantonsteil schliesst sich an das Freiamt
mit den Bezirken Bremgarten und Muri, dann folgt die Grafschaft Baden mit den
heutigen Bezirken Baden und Zurzach. Den Schluss bildet das Fricktal mit den
Bezirken Laufenburg und Rheinfelden.
Der Hauptwert wurde auf die Beschaffung des Abbildungs-Materials gelegt.
Für den allgemeinen Text und die Angaben über die einzelnen Städte konnte auf
eine Anzahl Quellenwerke abgestellt werden, die jeweils angeführt sind. Wertvoll
waren besonders die den Aargau betreffenden Publikationen von Dr. W. Merz. Bei
den Notizen für einzelne Objekte, namentlich bei Privathäusern, war es oft schwer,
etwas aus der Geschichte des Baues aufzutreiben. Im Vorwort des ersten Bandes
der Bürgerhaus Publikation ist gesagt, dass das Werk zu weiterer Forschung anregen
soll, und es finden sich vielleicht für den Band Aargau noch Ergänzungen
für den textlichen Teil.
Ausser den im Vorwort genannten Mitarbeitern haben bei den zeichnerischen
Aufnahmen mitgewirkt: Architekt H. Löpfe in Baden und Fr. Schütz, Bautechniker
in Zofingen. Ferner konnten Zeichnungen verwendet werden von Architekt A. v.
Senger in Zurzach und vom Technikum Burgdorf. Der grössere Teil der Photographien
ist von W. Hergert, Aarau; einzelne Bilder stammen von Oberst Rogg,
Bremgarten, A. Rohr, Lenzburg, Bethge-Lerch, Aarau, H. Stauder und W. Müller,
Zofingen, Stadtbaumeister Keller und Photograph Zipser in Baden, Ruff in Zürich.
Einige kleinere Beiträge für Aufnahmen und Text sind bei den Notizen der einzelnen
Objekte genannt.
Die kantonale Regierung und einzelne Gemeinden haben an die Kosten des
Bandes Beiträge geleistet und verschiedene Bauverwaltungen und Bezirksgeometer
unterstützten den Fortgang der Arbeiten. Die Aufnahme der Gebäude wurde mit
einer einzigen Ausnahme überall gerne gestattet.
K. Ramseyer.
v
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