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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/das_buergerhaus_14_1924/0007
Vorwort.

Wenn auch — entgegen der ursprünglichen Absicht — die Fülle des Materials
dazu zwang, dem nördlichen Teil des Kantons zwei Bände zu widmen, so
war trotzdem noch Beschränkung geboten. Entscheidend war bei der Auswahl die
Absicht, nicht zerstreute Details, sondern vor allem vollständige Objekte möglichst
geschlossen zu zeigen.

Die Gliederung des ersten Bandes in eine allgemeine Einführung und in
Anmerkungen, denen die baugeschichtlichen Einzelheiten anvertraut wurden, blieb
beibehalten. Gleicherweise schien wieder die Einteilung nach Talschaften die natürlichste
. Der vorliegende Band behandelt Chur, sowie die Gebiete Herrschaft und
Fünf Dörfer.

Der Begriff „Bürgerhaus" ist auch hier der Anlage des ganzen Werkes entsprechend
nicht in dem engeren städtischen Sinn gefasst, sondern soll die Baukultur
des Bündner Bürgertums in der Vergangenheit möglichst vollständig darstellen
. Die Abgrenzung geschah demnach in der Weise, dass einerseits die rein
bäuerlichen Formen auszuscheiden hatten, andererseits aber auch Wehrbauten, Burgen
nicht in die Betrachtung gezogen werden konnten. Aus diesem Grund musste für
diese Publikation auf die Schlösser Marschlins, Rhäzüns, Ortenstein und Tarasp
verzichtet werden. In der Bezeichnung der Häuser wurde, wo nicht feststehende
Hausnamen existierten, nach Möglichkeit versucht, die Familiennamen der Erbauer
festzuhalten.

Die Kunstöfen wurden bei den Häusern abgebildet, in denen sie stehen oder
standen. Da es sich aber meist um gleichartige, importierte Produkte handelte,
empfahl es sich, sie in einem eigenen Kapitel, das dem dritten Band angehören
wird, im Zusammenhang zu besprechen.

Auch hier habe ich wieder dem Herrn Kantonsbibliothekar Prof. Dr. Fr. Pieth
wie dem Herrn Staatsarchivar Dr. Fritz Jecklin für viel freundliche Hilfe zu danken.
Von vielen Seiten erfuhr ich Unterstützung durch Einzelangaben, auch wurde mir,
besonders von manchen Hauseigentümern, bereitwillig unpubliziertes Material zur
Verfügung gestellt. All diesen Herren sage ich hier nochmals herzlichen Dank.

Davos, im Mai 1924.

Erwin Poeschel.


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