http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/das_buergerhaus_23_1931/0087
(nach einem alten Stich)
Galerien". Der Keller liegt wie im Neuen
Haus in Holstein (Taf. 149-150) nicht im
Boden, sondern hinter den dicken Mauern
des Erdgeschosses.
Zunzgen, Haus Nr. 25 Tafel 153
Das „gros gemauert Hauss" ist, wie die
Jahreszahl am Fenstersturz anzeigt, im
Jahre 1570 erbaut worden. Den Spuren
am Giebel zufolge scheint ursprünglich
ein Anbau vorhanden gewesen zu sein.
Die jetzige Laube ist aber schon im
17. Jahrhundert von Georg Friedrich
Meyer gezeichnet worden. Von einer Restauration
des 18. Jahrhunderts stammt
das einzelne Stichbogenfenster.
Diegten, Pfarrhaus Tafel 154
Das Patronatsrecht über die Kirche von
Diegten stand auch nach der Reformation
noch dem Kloster Olsberg zu. Deshalb
musste bei baulichen Veränderungen die
dortige Äbtissin angegangen werden; sie
wiederum war verpflichtet, dem protestantischen
Pfarrer ein „kumliches" Haus
zur Verfügung zu stellen. Als das alte, das
schon 1598 „presthaft" gewesen, in
Abgang geraten war, hat sie das neue
Haus errichten müssen. Die Bauinschrift
0 5 10 I5M
1_i_i_i_i_i_I_i
Fig. 47. Waldenburg. Ryhiner'sches Haus, Burgmatt,
jetzt Bezirksgebäude, Erdgeschoss
LXXXV
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/das_buergerhaus_23_1931/0087