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setzt der große Prozeß des Wesentlichwerdens
ein. Von Tag zu Tag macht er Fortschritte
in der „bonne sauvagerie"; der vieux civilise
findet den Rückweg zu fester Wurzelhaftig-
keit, nach dem van Gogh suchend sich ver-
Morice ebensoviel Kapitel Dichtungen in Vers
und Prosa eingeschoben hat — den Stimmungsgehalt
der Gauguinschen „Contes" noch einmal
für sich gestaltend. Sechs Kapitel Erzählungen
sind es — obwohl sich äußerlich
BEURONER KUNSTSCHULE
MINIATUR ZU EINEM EVANGELI E N BUCH, VERFERTIGT
DURCH DIE KLOSTERFRAUEN VON S.GABRIEL IN PRAG
zehrt hatte. Nicht auf einmal, Schritt um
Schritt kehrt er heim, bis er endlich die feste
Sicherheit derer gefunden hat, die, bewußt
oder unbewußt, sich selbst ergriffen haben.
Die Darstellung dieser Heimkehr bildet den
Inhalt der sechs Kapitel des Buches, die von
Gauguin herrühren und zwischen die Charles
so gut wie nichts ereignet. Einzig die Lösung
der Frage nach einer Frau bringt einen Einschnitt
in das ruhige Gleichmaß dieser fast
zeitlosen Tage. Schon früh beginnt ihn die
Einsamkeit zu quälen. Er versucht es zunächst
mit Titi, die während der ersten Tage in
Papeete seine Genossin gewesen war. Das
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