Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 18. Band.1908
Seite: 54
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AMERIKANISCHE ARCHITEKTEN <^u-

ARCH. WILSON EYRE-PHILADELPHIA

AUS DEM GARTEN DES LANDSITZES „FAIRACRES" (vgl. Seite 31)

ersten Lebensjahrein Florenz verlebt, aber auch
hier kann man wohl nur insofern von einer Beeinflussung
sprechen, als vielleicht die Umgebungwährend
der frühenJugendtagedenSchön-
heitssinn entwickelt haben mag. Schon als
Elfjähriger kehrte Wilson Eyre nach Amerika
zurück; das war im Jahre 1869. Die folgenden
acht Jahre waren seiner Schulerziehung gewidmet
, und im Jahre 1877 begann seine berufliche
Ausbildung, die aber keinen akademischen
Charakter trug, die er vielmehr im
Bureau des Architekten James P. Sims in
Philadelphia erhielt. Dieser hatte einen sehr

ausgedehnten Wirkungskreis und erfreute sich
großen Ansehens. Bei ihm arbeitete Wilson
Eyre, bis er im Jahre 1882 nach Sims' Tode
dessen Bureau ganz übernahm. Ein reiches
Feld der Tätigkeit ward ihm damit eröffnet,
nachdem er erst seit fünf Jahren gleichsam
als Lehrling eingetreten war. Eine echt amerikanische
Laufbahn, wie sie heutzutage, seitdem
die akademische Studienweise auch hier
fast unumgänglich geworden ist, nur noch
wenige zurücklegen. Für kurze Zeit hielt
sich Wilson Eyre an die Traditionen seines
Vorgängers, der sich hauptsächlich mit direkter
Nachahmung des englischen Villenstiles
befaßt hatte. Aber Wilson Eyre ist eine
zu individuell angelegte Persönlichkeit, als
daß es ihm möglich gewesen wäre, sich weder
dem Vorbild eines Mannes, noch eines

Ground Floor Plan

Tore. Court

Second Floor Plan

GRUNDRISSE ZUM LANDHAUS IN TUXEDO (vgl. s. 55)

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