Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 18. Band.1908
Seite: 136
(PDF, 145 MB)
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ATELIERS UND WERKSTÄTTEN FÜR ANGEWANDTE KUNST, MÜNCHEN

Wachs. Er hat in seinem dekorativen Ausdruck
einen Nuancenreichtum, der überrascht,
besonders im Hinblick auf die reiche Mitgift
an Gesetzmäßigkeit, die er seinen Schöpfungen
stets zu verleihen weiß. O. Blümel
ist als Möbelkünstler schon in den Ausstellungsräumen
der „Vereinigten Werkstätten"
hervorgetreten. Auch er verfügt bei etwas
größerer formlicher Reserve über eine sichere
Gestaltung, über Takt und Anmut und besonders
über eine starke koloristische Begabung
, von der in erster Linie seine Teppiche
Zeugnis ablegen. Kräftiger, derber als
beide ist Max Pfeiffer. Ein ganz neuer
Name ist O. Reynier, deren Leistungen
von der Zukunft alles Gute erwarten lassen.

M. SCHI DER-BASEL« SILBERNES KOLLIER M. AMETHYST

Auf die Arbeiten von J. M. Demuth, H.
Lochner, H. Schmithals und allen anderen
kann hier nicht näher eingegangen werden.
Die Abbildungen bringen Material genug, um
das Gesagte beliebig zu erweitern und maßgebende
Einblicke in die Tätigkeit des jungen
Unternehmens zu tun. Einige nähere Notizen
dazu werden willkommen sein: Das Deutsch-
Nordische Kunstgewerbehaus E. Magnus ist
von den „Ateliers und Werkstätten" eingerichtet
worden; Wertheim-Berlin hat einen
eigenen Raum für ihre Erzeugnisse herstellen
lassen, und der November dieses Jahres wird
hier in München eine Weihnachtsausstellung
des Instituts bringen, die später in eine dauernde
umgewandelt werden soll. w. Michel

"M. SCHIDER-BASEL « GOLDENES KOLLIER M. SMARAGD

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