Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 24. Band.1911
Seite: 27
(PDF, 166 MB)
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Varia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/die_kunst_24_1911/0045
.- "tifek '-*•**











>

GEMEINDERAT UND BÜRGERAUSSCHUSS
DER KGL, HAUPT- UND RESIDENZSTADT
STUTTGART

HABEN EINMÜTIG BESCHLOSSEN IHREM MITBÜRGER
SEINER EXZELLENZ DEM GENERAL DER KAVALLERIE Z. D.

DR. 1NG. GRAFEN FERDINAND VON ZEPPELIN

DER DEM SCHWEBENDEN VOGEL UND DEM S( TfWIMMENDEN FISCH. DEM FLUG UND DER FLOSSE
IHRE GEHEIMNISSE ABGELAUSCHT. DER MIT SCHARFSINN UND AUSDAUER. INDEM U.R ALS ERSTER
EIN LENKBARES LUFTSCHIFF GESCHAFFEN, EINE TECHNISCHE MEISTERLEISTUNG VOLLBRACHT,
|C" DER DAMIT DEM VERKEHR BISHER VERGEBENS ERHOFFTE MOGl.lCHKErTEN ERÖFFNET UND

\] VÖLLIG NEUE BAHNEN ERSCHLOSSEN UND ZUOLEKrH EINEN HÖHEPUNKT MENSCHLICHER NATUR- f ff

!U Iii «5

11 BEHERRSCHUNG ERREICHT HAT. DAS EHREN BURGERRECHT DER STADT STUTTGART ZU VERLEIHEN

J

J

BERNHARD PANKOK-STUTTGART EHRENBÜRGERRECHTS-URKUNDE

Mittelbild in Aquarell-Deckfarben, Ornament in Gold

um die Wahl der Type wie um die Anordnung
des Satzes nur im geringsten zu kümmern.

Heute bildet dergleichen zum Glück eine
Ausnahme. Seit dem 15. und 16. Jahrhundert
hat man der Gediegenheit der graphischen
Leistungen im engeren Sinne keine so große
Aufmerksamkeit geschenkt, als dies in den
letzten zwei Jahrzenten der Fall ist. Andererseits
ist aber das figurale Element, das früher
eine so große Rolle gespielt hatte, fast ganz
ausgestorben, und dies ist weniger erfreulich.

Das ist die wesentlichste Betrachtung, die
man auf der Juni- und Juli-Ausstellung im Stuttgarter
Landesgewerbemuseum machen konnte,
wo dank der allgemeinen Teilnahme vonseite
unserer Künstler, wie vonseite der Adressen-
Besitzer ein sehr stattliches Material zusammengekommen
war. Wahre Glanzleistungen in der
Schrift wie auch im Einband waren in großer
Anzahl vorhanden und zwar in den verschiedensten
Richtungen, die heute bei uns nebeneinandergehen
; das Figürliche dagegen fehlte

27

4*


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/die_kunst_24_1911/0045