Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 27. Band.1913
Seite: 166
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NOCHMALS DAS BISMARCK-NATIONALDENKMAL

braucht Engelmann nur noch eins: den großen
Auftrag. Er hatte die Forderungen der Zeit
und der hohen Kunst begriffen, als er mit einer
fast übermenschlichen Anstrengung aller Kräfte
sich von dem Barock des Begas zur Antike
wandte. Und so verknüpft sich sein Werk mit
der Tradition des Bodens, auf dem er kämpfte,
mit den besten Namen des alten Berlins, mit
Schadow und Rauch.

NOCHMALS DAS BISMARGK-NATIONAL-
DENKMAL

Zu dem Aufsatz von Fritz Hellwag (s. S. 44)
sendet uns Herr Professor Josef Flossmann nachstehende
Erklärung:

„Die Behauptungen des Herrn Hellwag im Oktoberneft
über den Verlauf des Bismarckwettbewerbes,
welche die offenbare Absicht verfolgen, die Majorität
des Preisgerichtes als Mitschuldige an dem ungerechten
Ausfall der Auftragsvergebung hinzustellen
, wurde bisher von ihm in keiner Weise
weiter begründet oder richtig gestellt. Da die geehrte
Redaktion meinem Verlangen auf Abdruck
der von mir im Dezember 1911, im Mai und Oktober
1912 öffentlich erhobenen Feststellungen aus
den Akten, die ich auch vor Gericht zu beweisen
bereit bin, wegen zu großen Umfanges versagt,
muß ich, darauf verweisend, folgendes kurz an dieser
Stelle zum Ausdruck bringen:

Der Verlauf des Preisgerichtes in Düsseldorf
und das Protokoll dieser Sitzungen entsprechen voll
und ganz den im Ausschreiben gegenüber den
Bewerbern eingegangenen Verpflichtungen. Diese
Tatsache wird in keiner Weise durch die von einer
kleineren Zahl von Preisrichtern unternommenen

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