Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 33. Band.1916
Seite: 433
(PDF, 130 MB)
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mit Zeichnungen da, die in Einfall, Komposition
und Umriß Ausgezeichnetes geben.
Caspars farbige Zeichnung wirkt bildmäßig
im besten Sinn. Jutz und Hörschelmann
vermitteln Persönlichkeitseindrücke. Ein
paar groteske Silhouetten von Engert sind
von feinem, kultiviertem Humor erfüllt
(Abb. S. 433).

Der Ausstellung als Ganzes darf man
nachrühmen, daß sie, vorzüglich gehängt,
gerade in der Beschränkung auf wenige

Säle das sicherste Moment einer starken
Wirkung besitzt. Sie stellt die Besucher
immer wieder vor Probleme, ruft Widerspruch
hervor und bewirkt dadurch fruchtbare
Diskussionen. Selbst dort, wo man den
einzelnen Künstlern nicht folgen kann, bleibt
die Ausstellung interessant, und sei es auch
nur, weil man an charakteristischen Ver-
irrungen erkennt, wohin der Geist der Zeit
oft die Begabten reißt, wenn sie nicht in sich
selbst starke Hemmungen besitzen.

E. M. ENGERT TÄNZERIN
Ausstellung der Neuen Secession, München

433


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