http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/die_kunst_41_1920/0263
MAX PECHSTEIN
AUSSCHNITT AUS EINEM TREPPENHAUSFENSTER
IM HAUSE WOLFGANG GURLITT, BERLIN 13
nicht nur eines Willens dazu wie bei der Mehrzahl
der andern.
Neben den Gemälden hat Pechstein in diesen
letzten Jahren eine Fülle neuer Graphik
geschaffen, Holzschnitte, Radierungen, Lithographien
, die das Werk des Malers begleiten.
Auch hier klingen die Erlebnisse hinein; Palau-
erinnerungen werden lebendig in der großen
Lithographienfolge von 1918, der Krieg steigt
auf in den zwölf Radierungen von der Somme,
die zu den stärksten in seinem graphischen Werk
gehören. Man erlebt bei ihrem Durchblättern
das gleiche wie bei der Betrachtnng der Gemälde
, wie denn das Werk des Graphikers
Pechstein dem des Malers ganz eng verbunden
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