Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 43. Band.1921
Seite: 71
(PDF, 71 MB)
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ERNST WENCK

SINKENDER JÜNGLING. MARMORRELIEF

ERNST WENCK

eine Arbeiten sind aus Freude am Gestalten
entstanden.

Ich habe unvoreingenommen und intensiv
die Natur studiert und den Weg gesucht.

Bei Rodin empfand ich zuerst „geprägte
Form, die lebend sich entwickelt" im Sinne
einer aus der Beobachtung aufrichtig genommenen
Stilisierung des Wesentlichen unserer nur
modernen Menschen eigenen Empfindung.

Aber wie alles fließt, so konnte die Formgestaltung
auch bei Rodin nicht stehen bleiben.
Wir mußten weiter gehen in der Vereinfachung
auf dem Wege, den uns auch dieser große
Meister selbst in den leicht mit Bleistift hingeworfenen
Bewegungsstudien seiner letzten
Epoche gewiesen hat.

In den frühgriechischen Arbeiten um und vor
500, den ägyptischen, besonders der frühen
Dynastien, aber auch in der plastischen Kunst
des Ostens und der anderen Kulturvölker früher

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