Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 43. Band.1921
Seite: 329
(PDF, 71 MB)
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Varia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/die_kunst_43_1921/0385
IRENE GEORGII

BÜSTE VON THEODOR
GEORGII (BRONZE) a

THEODOR GEORGII

Als Theodor Georgii vor mehr als einem Jahrzehnt
in Hildebrands Werkstätte mit frei
aus dem Stein gehauenen Arbeiten begann,
äußerte Hildebrand seine helle Freude darüber,
weil, wie er sagte, sich in solcher Ausdrucksweise
immer eine ursprüngliche plastische Begabung
rein und unverfälscht ausspricht. Über
diesen ersten, naiv empfundenen Werken lag
noch der Hauch und Schimmer jungfräulicher
Erscheinung. Zugleich kündigte sich in diesen
Schöpfungen aber auch schon eine Art künstlerischen
Gestaltens an, die sich von der des
Meisters in mehr als einer Hinsicht unterschied
: eine eigenartige Begabung, erfüllt von
einer starken künstlerischen Anschauung der
Natur als von einer ebenso reichen poetischen
Vorstellungswelt.

Weiteren Kreisen bekannt wurde aber Theodor
Georgii nicht durch diese in der Stille entstandenen
Steinbildhauerwerke, sondern durch
aufsehenerregende Tierplastiken. Die im Münchner
Ausstellungspark 1908 aufgestellten Bron-

Die Kunst für Alle XXXVI.

329

42


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/die_kunst_43_1921/0385