Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 44. Band.1921
Seite: 128
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Künstler sonst im Umgang mit den Gebilden
seiner Hand nicht unmittelbar ergibt. Aber selbst
hier ist die Hemmung merkbar: das Mechanische,
die Phantastik und der Intellekt, — lauter Eigenschaften
, die das übrige Werk Teschners befördern
und seinen besonderen Charakter stützen,
aber doch auch Grenzen, über die es nicht
hinaus kann.

Das heißt nun nichts anderes, als daß hier

ein Schaffender seinen Kreis hat, den er mit
Ernst, Kraft und reichen Wirkungen ausfüllt.
Bleibt er nur darin und kümmert sich nicht —
was man von ihm wohl erwarten darf, — um
das, was anderen gegeben ist, dann bedeutet
er, der erst am Anfange seiner Reife steht,
eine starke Hoffnung unseres Kunsthandwerkes
in einem neuen, durch ihn statuierten Sinne
des Wortes. Max Eisler

RICHARD TESCHNER MARIONETTE: HARLEKIN

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