Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 44. Band.1921
Seite: 145
(PDF, 56 MB)
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nur einige wenige Namen in der Glasindustrie
immer wieder. Familiennamen wie die des Müller
und des Greiner, der beiden Gründer der ersten
Glashütte im Lauschatal zu Ende des 16. Jahrhunderts
, sowie der dann später auftauchende
Name Eichhorn finden sich unter den bekanntesten
Glasbläsern auch heute noch am häufigsten.

Die Lauscha-Technik der Glasbearbeitung an
der Lampe ist durch wandernde Glasbläser,
durch Vorführung auf Ausstellungen und Jahrmärkten
und vielfach in Schulen ziemlich allgemein
bekannt geworden. Ihr besonderer Vorzug
liegt wie bei der Venezianertechnik darin,
daß der Gegenstand freihändig, beinahe ohne
jedes mechanische Hilfsmittel, aus der Hand
des Meisters hervorgeht. Der Thüringer Bläser
beginnt seine Arbeit nicht an der rohen Glasmasse
, sondern er verarbeitet Glasstäbe und
Glasröhren in den verschiedensten Farben und
Stärken, gerippt oder mit allerlei bunten Strei-

KUNSTGLASBLÄSEREIEN AUS LAUSCHA (SACHS EN-ME IN IN GEN)

Dekorative Kunst. XXIV. 7. April 1921 ^45

HIRSCHE UND HUNDE

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