Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 52. Band.1925
Seite: 150
(PDF, 78 MB)
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F. SCHLEISS

Keramische Werkstätten München-Harlaching

OFEN

machen einen Versuch, an der alten guten Technik
wieder anzuknüpfen. Man formt dort droben
nicht nur mechanisch aus Gipsformen, sondern
hat die schöne gute Tradition des sogenannten
überschlagenen Ofens wieder aufgenommen,
der über der inneren Konstruktion in seinem
Mantel jedesmal neu modelliert wird. Hierdurch
ist die Gewähr für ein gutes keramisches Produkt
gegeben.

Die Glasuren, das belebende Element, stellt

Harlaching selbst zusammen, indem es altes
Kupfer, Zinn und Blei verwendet, deren Zufallslegierungen
Schönheiten ergeben, die die
moderne Chemie nicht schaffen kann.
Harlaching will Erzeugnisse der Töpferkunst
schaffen, die echte Kinder des Geistes sind, aber
in ihrer künstlerischen und handwerklichen Anständigkeit
auch neben ihren hohen Ahnen in
Ehren bestehen können.

Hans Schuppmann

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