Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 53. Band.1926
Seite: 56
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CARL SCHWALBACH

ZWEI MEESCHEN

sondern auch fühlbar verbundenen ineinanderfließenden
Elemente. Und nichts wirkt sich dabei
allein aus, alles ist bedingt und gilL slels als
Teil des Ganzen. Es wäre aber verfehlt, wollte
man Botticelhin Schwalbachs Entwicklungeinen
besonderen Platz einräumen, denn auch zu Leonardo
führt ein Weg, ebenso zu den modernen
Marees und Thoma. Wohl auch zu Hodler,

mit dem er den Duktus der Linie offenbar teilt,
der sozusagen die letzte Etappe in seiner Entwicklung
innerhalb des Bannkreises großer
Meister darstellt. Mit dem warmen Blut des
Rheinländers nahm er deren Ausstrahlungen in
sich auf, um sie mit deutschem Farbensinn und
Formbewußtsein, vor allem aber mit dem mystischen
Ernst und der tiefen Religiosität des

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