Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 53. Band.1926
Seite: 143
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WILHELM LEIBL

KOPIE NACH RUBENS' „SCHÄFERSZENE '
Staatsgalerie, München. Neuerwerbung

des Vordergrundes; fein und zart lockt die
Ferne.

Tribut an die Düsseldorfer Malerei ist die Einreihung
eines Bildnisses von Eduard von Gebhardt
, den Vater des Künstlers darstellend, in
seiner Unfertigkeit von herbem Reiz, ausgezeichnet
durch die feine Modellierung des Inkarnats
und die dadurch bewirkte starke Charakteristik,
die einen an gewisse Schöpfungen der Münchner
Wilhelm von Diez-Schule denken läßt. Berlin
hat in Erdmann Hummel einen neuen Vertreter

1

in die Pinakothek entsandt, der seit der großen
Hummel-Ausstellung 1924 sich höherer Wertschätzung
erfreut und von den Sammlern sehr
gesucht wird. Leider ist die „Fermate" mehr
illustrativer Art, nicht von jener sachlichen alt-
berlinischen Gegenständlichkeit, die sonst die
Bilder dieses vormärzlichen Meisters kennzeichnet
. Zu der stattlichen Reihe von Gemälden,
Aquarellen und Guaschen A. von Menzels, die
München der Muiii(izenz der Erben des Meisters
verdankt, ist ein weiteres feines Stück als Neu-


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