Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 53. Band.1926
Seite: 292
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MARIE LAURENCIN MÄDCHENRILDMS. 1925

/ Phot. Galerie Paul Rosemberg, Paris

Grund, warum Pariser Einflüsse nur in einer
Verfeinerung der Farbigkeit (auf seinen Aquarellen
z. B.) sich äußern konnten. Mehr nehmen
die Polen vom französischen Geiste an. Kisling
klärte mit Hilfe französischer Klassik sein scharfes
Sehen und huldigte einige Zeit jenem „Neo-
klassizismus", von dem er sich jetzt ablöst, einer
festumspannten Wirklichkeit zu. Auch Zack

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konnte sein scharfes, graziös groteskes Sehen in
dieser Atmosphäre mildern zu jenen feinen, farbig
pikant und doch warm abgestuften Fantasien,
in der eine schöne Formklärung einer latenten
Romantik die Schwebe hält. Ganz französisiert
erscheint Coubine, der Tscheche. Und doch war
es nur Einwirkung romanischer Klarheit auf
eine ganz rassig verwurzelte Erdhaftigkeit und


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