Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 60. Band.1929
Seite: 45
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EWALD DAHLSKOG, STOCKHOLM. INTARSIA „FRIEDEN"

INTARSIEN VON EWALD DAHLSKOG IM NEUEN KONZERTHAUS

IN STOCKHOLM

Dahlskog ist von Haus aus Maler. Seine Arbeiten
zeigten früher einen Anklang an Leander
Engström, der bei uns in Deutschland nicht
ganz unbekannt ist. Später fand Dahlskog seinen
eigenen Weg. Seine Landschaften sind sympathisch
durch ihre reinen und abgetönten
Farben, beweisen seine Sicherheit in der Technik
. Immer empfindet man ihn als eine ausgesprochen
ästhetische Natur, kontemplativ bis
in seine Lebensgestaltung, ohne daß er dabei
der Gefahr unterliegt, seine Kunst durch abstrakte
Philosophie zu töten.
Seine Intarsien befinden sich in denTürfüllungen
zum ersten Rang des neuen Stockholmer Konzerthauses
, einem Rau von IvarTengbom. Dieser

hat zur Ausgestal lung des Innenbaues eine ganze
Reihe von Künstlern herangezogen: I. Grünewald
hat den kleinen Konzertsaal komponiert,
C. Milles Plastiken für die Eingangshalle und
das Podium des großen Saales gearbeitet. Die
Entwürfe für die Textilien stammen von C.
Malmsten, E. Forseth, A. Munthe u. a. Die Re-
leuchtungskörper sind nach Zeichnungen von
R. Hult und von S. Gate und E. Haid in Orrefors
ausgeführt. In diesem Rahmen, den man noch
mit einer ganzen Reihe von Namen kennzeichnen
könnte, finden wir Dahlskog bei der schwierigen
Aufgabe, die neun Eingangstüren zum
ersten Rang zu dekorieren.
Die Intarsien sitzen in jeder Kopfleiste über

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