http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/euklid1850/0046
42
multo sunt faciliora; welche Figuren ich Leib ehalten
zu müssen glaubte, obgleich sie nicht perspectivisch gezeichnet
sind. Denn möglichst treu das Original wieder
zu geben, nicht es zu verbessern, fordert die Pflicht
des Uebcrsctzers.
Seit Gregory ist nicht das Geringste mehr weder
für Berichtigung des Textes noch für die Erklärung des
Inhaltes geschehen.
Die Gelehrten der neuem Zeit pflegen unsere Schrift,
wenn sie derselben Erwähnung thun, gewöhnlich unter
dein Titel: (Daivöfiera oder Floxal aorQovo[.dag anzuführen
. Doch den Beisatz kennt weder Pappus noch
Dlarinns in seiner TlQoO-ecoQicc zu den zledoi.ihcc (S. 458
in der Oxforder Ausgabe), es kennen ihn Zamberti und
Gregory nicht, die doch mehrere Handschriften verglichen
haben. Er kommt nur im ersten der beiden
oben genannten Werken des Dasypodius vor.
Wie hätte auch Euklides seine 18 Sätze, die einen
ganz speciellcn Gegenstand behandeln, Anfangsgründe
der Astronomie nennen können ? (Dcuvoueva allein sind
eine ganz bezeichnende Benennung für die Erscheinungen
der in der Sphäre sich bewegenden Kreise. Ich halte
dalicr die Worte ld$%c& aGTQOvniilag für unecht.
Noch mag hier die Bemerkung eine Stelle finden,
dass derjenige, welcher die Pliaenomene lesen will, sich
vorher mit der Sphärik des Theodosius vertraut gemacht
haben nitiss, weil jene ohne genaue Kenntniss der letztern
nicht verstanden werden.
i'jU iiojpjjßb im;* « fii«Ml'jj«s Jikrrrrtiiia m1iios«'i«»H uipj» 'lin
Zu Lehrsatz L !
-vluoß oJuoxi'iuil uioJi lu?- ifMHtitfx. ÄttnilÄA -jib bat«.».»--
Der Beweis des ersten Theorems beginnt mit den
Worten : "Eotm iv xoG/tio) 6 oolicov 6 AB, f$$ de t)
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/euklid1850/0046