http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/euklid1850/0052
dem Horizonte senkrecht sieht. Und Schaubach galt
lange Zeit als Autorität in der Gc&htehtd der allen
Astronomie !
Zu Lehrsatz 4.
S. o67 Z. 7 ff. Oxf. Ausg. Toi'hlüv tu ttqqtsqov
uvuiL'/J.ovtu y.ul TiQuuoor öi if i, y.ul tu tzqotsqov, dvvovTOt
TTQQxeqov uvuiüJ.cL; hier verlangt der mathematische
Sprachgebrauch vor dem letzten tcqoteqov noch ein y.ui^
es dürfte desshalb zu schreiben sein: Tovtcov tu ttqo-
ieqov uvuTtlhn'iu y.ul tzqotcQOV dvvei, y.cd tu tiqoleoov
Övvovtu y.ul jtqotc.qov uvcalllci.
Dass der Punht H auch früher untergehe als »1er
Punkt Z, wird in einer Handschrift noch auf eine zweite
Art bewiesen, nämlich so:
Der Bogen KG ist grösser als ähnlich dem Bogen M.A.
allein Bog-. KZ co Bog-. MNj folglich Bog". ZQ grösser
als ähnlich dem Bogen NA. Mithin wird N früher untergehen
als es geht aber H früher unter als ^ : um
so mein* wird also H früher untergehen als Z.
Zu Lehrsatz 6.
Ith 1
Es ist Bog1. EB — Bog. AZ. Denn da die grössten
Kreise ABl--.IBA einander Jialhiren, so ist die Gerade
AJS ein Durchmesser des Kreises ABF. Aus demselben
Grunde ist auch die Gerade HZ ein Durchmesser des
Kreises ABB. Bezeichnet man nun den Durchschnitls-
punht der Geraden AB^ KZ durch O, so ist O der Mittelpunkt
des Horizontes, folglieh lief Winkel AOZ = dem
Winkel BOE, also Bog. AZ — Bog'. BE.
Ferner, dass Bog. EB = Bo.g. ZT sei, wLd bewiesen
, wie folgt:
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/euklid1850/0052